Am 14. Januar wird es am Northeimer Freizeitsee wieder ein Neujahrsschwimmen geben. Nach zwei Jahren Pause veranstaltet der Ortsverein der Northeimer DLRG das Familienfest zu Beginn des neuen Jahres. Zuletzt sprangen die Northeimer Anfang 2020 ins vier grad kalte Wasser.

Abkühlung zum neuen Jahr

Beim Blick auf den kalten und klaren See leuchten bei Raphael Holz die Augen. Der Vorsitzende der Northeimer DRLG-Schwimmer organisiert das Neujahrsschwimmen in Northeim schon seit dem ersten Mal im Jahr 2018. In den vergangenen beiden Jahren musste das Familienevent am Bootshaus der Rettungsschwimmer ausfallen. Dabei sollte mit der eiskalten Aktion eigentlich eine neue Northeimer Tradition entstehen. „Das wird es immer noch“, sagt Holz.

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Medaillen für beste Kostüme

Wer am Samstag, 14. Januar, ins kalte Seewasser springen möchte, kann sich ab 11 Uhr am Bootshaus anmelden. In diesem Jahr werden außerdem wieder die besten Kostüme prämiert. Thema: Berufe! Medaillen gibt es auch für die größte Gruppe und alle Teilnehmenden unter 18 Jahre. In der Vergangenheit nahmen bereits viele Neugierige am Neujahrsschwimmen teil. In der Galerie findest du Bilder der bisherigen Events.

Möglichkeiten zum Umziehen gibt es erneut im Bootshaus der DLRG. Dort wartet nach dem Ausflug in dem wenige Grad kalten See auch eine warme Dusche. Wer sich dann von innen aufwärmen möchte, findet neben Würstchen vom Grill auch ein Kuchenbüfett, Kaffee, Kakao und Kinderpunsch. Wer möchte, darf dem Büfett auch einen Kuchen spenden. Der Erlös soll laut Holz wie schon in der Vergangenheit vor allem Kosten decken.

Das Neujahrsschwimmen für Northeim

„Wir wollen wieder etwas für Northeim tun“, sagt Raphael Holz. „Das war der Grundgedanke dem ersten Neujahrsschwimmen und das bleibt auch in diesem Jahr so.“ Angesprochen fühlen sollen sich vor allem Familien und junge Menschen, Vereine und Neugierige. „Wir wollen einen Treffpunkt bieten und zeigen, was hier am See so los ist“, betont Holz. Die Lust sei groß, in den kommenden Jahren weiterzumachen. „Wir schauen aber auch, wie es angenommen wird.“ Nur so könne wirklich eine Tradition entstehen.

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