Seit August ist die Skateranlage am Mühlenanger in Northeim gesperrt. Grund sind erhebliche Schäden, den Skatern in Northeim passt dieser Umstand allerdings gar nicht.

Immerhin sprach sich die Politik zuletzt für die Suche nach einer neuen Anlage aus. Jetzt geht die Stadt auch auf die Skater zu – und sucht gemeinsam eine Lösung.

Denn für eine solche Anlage werden laut Stadtverwaltung schnell 60.000 Euro fällig. Geld, das schlau eingesetzt werden soll. Die Stadt  „sucht nach Ideen für eine neue Skateranlage und möchte die Jugendlichen an diesem Entscheidungsprozess beteiligen“, heißt es dazu aus dem Rathaus.

20. Februar, 16:30 Uhr, Alte Brauerei

Deshalb soll am 20. Februar im Jugendzentrum „Alte Brauerei ein Treffen der Stadtverwaltung mit interessierten Jugendlichen stattfinden.

Denn schon seit der Schließung sei bei der Stadt regelmäßig nach dem aktuellen Stand angefragt worden. „Das zeigt uns, dass Jugendliche eine Skateranlage wünschen und nutzen würden“, sagt Jörg Dodenhöft, Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters im Northeimer Rathaus.

Neben den Fragen wo und wie die Anlage gebaut werden soll, dürfen sich laut Stadt auch mögliche Sponsoren an dem Gespräch beteiligen. Hauptsächlich aber die, die es betrifft: die Skater.

Erster Kontakt

Wer sich vorab schon einbringen möchte, erreicht zum Beispiel Alexander Bruhn im Rathaus unter E-Mail bruhn@northeim.de sowie telefonisch (05551 966 277).

Foto: Zimara

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