Über 300 Gesichtsmasken freuen sich jetzt die Pflegeprofis Northeim und der Tagestreff Oase in Northeim. Zuvor durften Fans der Northeim jetzt Facebook-Seite entscheiden, wer mit den Masken unterstützt werden sollte. Bereitgestellt hat sie Hans-Jürgen Mix von Knobloch & Knebel, Großhandel für Berufsbegleidung, Arbeitsschutz und Spezialist für Pflegeeinrichtungen.

Gewinner helfen Menschen

Die Entscheidung fiel am Ende auf den Tagestreff Oase in Northeim und die Pflegeprofis aus Northeim. Beide hatten die meisten Stimmen und Reaktionen unter dem Beitrag bei Facebook bekommen.

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Die 300 Masken wurden nun jeweils zur Hälfte an Beate Warnicke von der Oase und Sebastian Rurarz als Geschäftsführer der Pflegeprofis Northeim übergeben. Für beide war die Überraschung groß, als sich die User für sie entschieden hatten. „Ich war ziemlich begeistert, dass so viele an uns gedacht haben“, sagt Sebastian Rurarz. Er hatte durch Mitarbeiter von der Aktion erfahren und hatte bis zum Schluss mitgefiebert. Auch Beate Warnicke freut sich vor allem darüber, dass die Menschen in Northeim die Arbeit des Tagestreffs wahrnehmen und durch diese Anteilnahme belohnen.

Wichtiger Schutz

Rurarz wird die Masken direkt an seine gut 34 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weitergeben, die täglich in der Pflege im Einsatz sind. Warnicke will den Großteil der Masken an die Menschen weitergeben, die durch den Tagestreff betreut werden. „Unsere Mitarbeiter nutzen selbstgemachte Stoffmasken, das funktioniert ganz gut. Der Bedarf ist trotzdem groß.“ Zuletzt wurden die sogenannten Klienten durch unterschiedliche Hilfsangebote betreut. 

Knobloch & Knebel Inhaber Hans-Jürgen Mix möchte mit der Aktion ein deutliches Zeichen der Unterstützung in die Region setzen. Wichtig sei ihm, dass sich in diesen Zeiten die Northeimer gegenseitig unterstützen. Zuletzt hatte er große Mengen an unterschiedlichen Masken als Großhändler und auch direkt an seine Kunden vertrieben. „Die Nachfrage war in den vergangenen Wochen enorm. Ich hoffe, diese Spende kommt noch rechtzeitig.“

Dauerbrenner

Das die Wahl der Spende nun auf diese beiden Institutionen gefallen ist, mache ihn glücklich. Denn dort werden die Masken aktiv genutzt und helfen den Menschen sofort. Sebastian Rurarz geht davon aus, dass noch viele Masken gebraucht werden. „Ich denke, das Thema wird uns noch lange verfolgen.“ Dabei war es zuletzt immer schwieriger, überhaupt an Masken zu kommen. Wer deshalb selbst noch auf der Suche nach Masken ist, findet diese bei Knobloch & Knebel an der Bahnhofsstraße. „Als Großhändler für Arbeitsschutz haben wir Masken in jeglicher Form lagernd“, sagt Mix.

 

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