Der Northeimer Drachenboot-Verein darf seinen Umzug weiter planen. Mit 16.000 Euro unterstützt die Stadt Northeim den Bau eines eigenen Bootshauses. Nach der Entscheidung im Verwaltungsausschuss Anfang Dezember gab es jetzt den offiziellen Zuwendungsbescheid. Für den Verein heißt es jetzt, weitere Sponsoren zu suchen. Ein Plan steht aber bereits.

Der Verein

Der Drachenboot-Verein ist einer der am stärksten wachsenden Vereine in Northeim. In den vergangenen Jahren sind die Paddler, die am Freizeitsee den Drachenboot-Cup ausrichten, auf mehr als 100 Mitglieder angewachsen. Seit diesem Jahr gibt es auch eine eigene Jugendabteilung.

Noch teilt sich der Verein das städtische Bootshaus, unter anderem zusammen mit dem DLRG-Ortsverband Northeim. Mit der einmaligen finanziellen Unterstützung möchte die Stadt die Arbeit des Vereins würdigen. „Der Verein veranstaltet jedes Jahr eine Drachenbootregatta, die überregional Anklang findet und leistet damit neben anderen einen wertvollen Beitrag zur Öffentlichkeitsarbeit für den Freizeitsee“, heißt es aus dem Rathaus.

Das Bootshaus

„Wir hoffen, dieses Jahr noch mehr Sponsoren zu bekommen, um dann richtig loszulegen“, sagt Mareike Schütz vom Drachenboot-Verein.  Tief in der Planung steckt bereits Marcus Wilke als Vorsitzender des Drachenbootvereins: „Dieses Jahr fokussieren wir uns auf das Grundstück. Wir wollen den Pachtvertrag mit der Stadt abschließen. Dazu muss das Grundstück vermessen werden. Weiterhin wollen wir mit der öffentlichen Erschließung des Grundstücks beginnen.“

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Wie das Boothaus am Ende aussehen wird, dazu gibt es schon konkrete Vorstellung. Vor allem zweckmäßig soll der Bau sein. „Der Plan ist, dass Bootshaus in Bauabschnitte aufzuteilen“, sagt Wilke. Im ersten Bauabschnitt soll die Bootshalle errichtet werden, um die Boote des Vereins sicher unterzubringen. Der zweite Bauabschnitt umfasst laut Wilke das Vereinsheim mit einem Multifuktionsraum „mit Blick auf unseren schönen See.“ Erst zum Schluss folgt der Innenausbau. Auch der Kostenrahmen liegt bereits grob vor.

Foto: v.l.: Holger Schröder, Marcus Wilke, Simon Hartmann und Mareike Schütze.
Fotoquelle: Iris Ohse, Stadt Northeim

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