Nach dem Brand in einem Altenheim am vergangenen Wochenende in Hardegsen hat Landrätin Astrid Klinkert-Kittel jetzt den Mitarbeitern der Einsatzleitstelle in Northeim gedankt.

v. l. n. r. die Disponenten Gerd Schmidt, Marvin Pleiß, Wolfgang Drewes, Rainer Fiedler, Sven Starosta, Uwe Schmidt, Landrätin Astrid Klinkert-Kittel, Dezernent Ralf Buberti, den Leiter der Einsatzleitstelle Kai Reichelt, Detlef Schrader, den Ersten Kreisrat Jörg Richert, Disponent Lars Müller und Fachbereichsleiter Holger Schulz

Während rund 300 Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Rettungsdienstes vor Ort tätig waren, haben die Disponenten den Einsatz koordiniert.

„Der Brand in einem Altenheim gehört für uns zu den schlimmsten vorstellbaren Ereignissen“, macht Kai Reichelt, Leiter der Einsatzleitstelle, deutlich.

Zusätzliches Personal

Nachdem feststand, dass die Einrichtung evakuiert werden muss, war die Leitstelle gefordert, für 120 Personen Unterbringungsmöglichkeiten zu finden. Dazu wurde das Personal für die Dauer des Einsatzes aufgestockt.

„Es ist sehr hoch einzuschätzen, dass sie von zu Hause aus kurzfristig eingesprungen sind, um ihre Kollegen zu unterstützen“, dankte Landrätin Astrid Klinkert-Kittel den Disponenten.

Mit Unterstützung der Göttinger Einsatzleitstelle war es schließlich gelungen, alle Personen in Einrichtungen im Kreisgebiet und auch in Nachbarkreisen unterzubringen. „Die Kooperation mit der Göttinger Einsatzleitstelle ist erprobt und klappt sehr gut“, stellt Kai Reichelt fest. Auch die Alarmierungspläne hätten sich bewährt.

Lob und Dank

Ein großes Lob gab es bei der Gelegenheit von Landrätin Astrid Klinkert-Kittel auch für den außerordentlich geordneten Ablauf des Einsatzes vor Ort. „Alle Kräfte haben Hand in Hand gearbeitet, dafür zolle ich allen eingesetzten Kräften meinen Dank und Respekt“, so Landrätin Klinkert-Kittel abschließend.

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