Die Kreis-Sparkasse Northeim lädt zum Neujahrsempfang und alle kommen. Auf der einen Seite präsentiert KSN-Chefin Ute Assmann Zahlen und einen Ausblick in die Zukunft. Auf der anderen ist der Neujahrsempfang traditionell ein Meet and Greet aller Northeimer, die sehen und gesehen werden wollen. Thema Nummer eins: Bis wann darf man eigentlich noch ein frohes neues Jahr wünschen?
Das Schöne ist, dass man über dieses Thema wunderbar ins Gespräch kommt. „Frohes neues Jahr. Ach, sagt man das noch?“ Und genau darum geht es bei dieser Veranstaltung: Gespräche. Unternehmer sind da, KSN-Kunden, Funktionäre, Schlüsselpositionen vom Bürgermeister bis zum Großinvestor. Die Chance ist groß, das hier ein paar Ideen für 2020 geboren werden. Leckeres Essen, Wein und Sekt dazu – geschenkt.
So gehts der Kreis-Sparkasse
Aber auch die Sparkasse selbst hat etwas zu sagen. Darüber, wie es ihr geht, sprach die Vorsitzende des Vorstands, Ute Assmann. In Zahlen: Die Bilanzsumme wurde um 1,5 Mrd. Euro erhöht, das Betriebsergebnis vor Bewertung ging um rund fünf Prozent auf 1,06 Prozent der durchschnittlichen Bilanzsumme zurück. Firmenkundenkredite wurden um fünf Prozent ausgeweitet, die private Wohnungsbaufinanzierung um mehr als zwei Prozent. Im Jahr 2019 wurden rund 3.400 neue Kreditvereinbarungen mit einem Volumen von mehr als 288 Millionen Euro geschlossen.
Sorgen macht sich die Vorstandsvorsitzende um der Sparkasse liebstes Kind: dem Zins. Heutzutage sei Sparen kaum attraktiv, dem Niedrigzins der Europäischen Zentralbank sei Dank. Schlimmer noch: wer viel Geld auf dem Konto liegen hat, muss dafür Gebühren zahlen. „Als letzte Sparkasse in Südniedersachsen werden wir darum für ausgewählte Kommunal- und Unternehmenskunden mit überdurchschnittlich hohen Guthaben ein Verwahrentgelt berechnen…