Die mutmaßliche Attacke eines russisch sprechenden Mannes gegen ein Kind in Einbeck vor rund zwei Wochen war gar keine. Das Kind hat sich den Angriff nur ausgedacht, bestätigt nun die Staatsanwaltschaft Göttingen gegenüber den Kollegen der HNA. Die Ermittlungen wurden eingestellt.

Der Junge hatte behauptet, von einem russisch sprechenden Mann angegriffen und von einer Brücke geworfen worden zu sein. Dabei verletzte er sich. Die Aussage wiederholte der Junge gegenüber der Polizei und Ärzten sowie seinen Eltern. Die Staatsanwaltschaft Göttingen hat darauf Ermittlungen wegen Totschlags aufgenommen. Nun stellt sich aber heraus: Der aus der Ukraine stammende Junge hatte sich den Angriff nur ausgedacht.

Damit wollte er laut einem Bericht der HNA seine Eltern über eine Verletzung und schmutzige Kleidung hinwegtäuschen. Zeugen bestätigen, dass die Tat nicht so passiert sein kann, wie der Junge es schildert.

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