Nach dem Corona-Großtest am Freitagabend in Einbeck verzögern sich nun die Testergebnisse. Das teilt der Landkreis Northeim mit.

Test auf dem Parkplatz

Rund 120 Schüler, Lehrer und Bedienstete der IGS mussten am Freitagabend getestet werden, nachdem sie Kontakt zu einem infizierten Schüler hatten. Mit Unterstützung zahlreicher Einsatzkräfte und der Kreisfeuerwehrbereitschaft wurde der Test auf dem Parkplatz der Einbecker BBS durchgeführt.

Labor überlastet

Ursprünglich war der Landkreis davon ausgegangen, dass die Ergebnisse schon am Montag vorliegen. Eine Landkreis-Sprecherin teile nun aber mit, dass erst später mit der Auswertung zu rechnen ist. „Zwischenzeitlich hat uns das Labor darüber informiert, dass die Tests erst am Montag durchgeführt werden. Mit den Ergebnissen wird also frühestens am Mittwoch gerechnet.“

Für die Betroffenen sind das zwei Tage mehr Ungewissheit. An der Regelung ändert das aber nicht, alle befinden sich schon seit Donnerstag in häuslicher Quarantäne.

Landrätin dankt

Noch am Abend hat sich außerdem Landrätin Astrid Klinkert-Kittel via Facebook zu Wort gemeldet. Sie bestätigte nun auch genauere Zahlen, wonach 115 und nicht, wie ursprünglich vermeldet, 120 Personen getestet wurden. „Mein Dank gilt den vielen Einsatzkräften und Menschen vor Ort. Sie haben erneut bewiesen, dass wir uns auf Sie verlassen können“, schreibt die Landrätin.

Namentlich dankte sie außerdme Holger Schulz, Fachbereichsleiter Katastrophenschutz beim Landkreis Northeim, Marc Küchemann, Einsatzleiter der Johanniter, Erster Kreisrat Jörg Richert, Kreisbrandmeister Marko de Klein, Einsatzleiter des DRK Frank Beckmann, Sebastian Labes vom DRK, Phillip Maas von der Johanniter Unfallhilfe und Tanja Brandes, stellv. Fachbereichsleiterin der Gesundheitsdienste beim Landkreis Northeim

Dem betroffenen Schüler wünscht sei, „dass er schnell wieder gesund wird.“

Foto: Kreisfeuerwehr/Northeim

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