Die Stadt Northeim nimmt vorerst keine Sachspenden mehr für die Ukraine an. Das teilt das Rathaus am Montag mit. In der vergangenen Woche wurden per Lastwagen rund 40 Tonnen Hilfsgüter nach Polen gebracht, um die dortige Flüchtlingshilfe zu unterstützen. Anfang der Woche soll in Absprache mit der Partnerstadt in Polen geklärt werden, wie weiter geholfen werden kann. Bis dahin bittet das Rathaus, mit den Spenden zu warten.

Großes Spendenaufkommen

Noch immer bringen Menschen aus der Region Hilfsgüter an das Lager der Technischen Dienste in Northeim. Aktuell sei der Bedarf in Polen und der Ukraine aber nicht zu überblicken, heißt es auf Nachfrage im Rathaus. Zudem sei die Lagerfläche begrenzt Deshalb bittet die Verwaltung aktuell, auf das Anliefern von weiteren Hilfsgütern zu verzichten.

Bürgermeister Simon Hartmann im Gespräch mit Grzegorz Zawiślak, Bürgermeister der polnischen Partnerstadt Prudnik.

Weitere Telefonkonferenz

Anfang der Woche wollen sich aber Northeims Bürgermeister Simon Hartmann und Prudniks Bürgermeister Grzegorz Zawiślak erneut abstimmen. Dann soll auch entschieden werden, ob Northeim mit weiteren Gütern die Flüchtlingshilfe in der polnischen Partnerstadt unterstützen kann. Zuletzt waren vor allem Betten und Stromerzeuger, aber auch Gegenstände des täglichen Bedarfs gefragt.

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Tausende Kilometer

Am vergangenen Dienstag starteten Michael Wolf und Ernst Kasten mit 40 Tonnen Hilfsgütern in Richtung Prudnik. Ihre Reise könnt ihr unter anderem aus den Facebook- und Instragram-Kanälen von Northeim-jetzt nachsehen.

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