Kindern wieder einen direkten Bezug zur Natur ermöglichen. Das steckt als Idee hinter dem Naschgarten bei Imbshausen. Geboren wurde diese Idee im Jahr 2009, deshalb wird das Zehnjährige am kommenden Sonntag, 1. September, auch groß gefeiert.

Kleinod

Wer bisher noch nicht dort gewesen ist, es zum Fest aber vor hat, der wird eine große Kräuterschnecke mit Küchenkräutern und Heilpflanzen, ein Feuchtbiotop, alte Apfelsorten, ein Maulbeerbaum, zahlreiche Beerensträucher, Wildpflanzen und ein Plateau mit Sitzmöglichkeiten vorfinden.

Ursürunglich waren es die Landfrauen, die den Naschgarten überhaupt ins Leben gerufen haben. Seit 2014 gibt es einen Förderverein, der sich ausschließlich um den Naschgarten kümmert. Immer wieder werden Schüler eingeladen, den Naschgarten zu besuchen. Inwzsichen ist er auch ein fester Bestandteil des Ferienprogramms der Stadt Northeim. Das Informations-Angebot richtet sich dabei nicht nur ausschließlich an Kinder und Schüler. Als ein generationen-verbindendes Angebot sind auch Erwachsene immer wieder eingeladen, der Natur etwas näher zu kommen.

Auch deshalb ist der Garten in der Zeit von Mai bis Oktober geöffnet. Wichtigste Regeln: Naschen und Krauten sind erlaubt, Ernten und Blumenpflücken jedoch unerwünscht.

Zum Fest

Das Fest zum Zehnjährigen Bestehen des Naschgartens beginnt am Sonntag, 1. September, um 14 Uhr. Eingeladen wird vom Landfrauenverein Northeim. Nach einer kurzen Begrüßung folgt eine Andacht durch Pastor Julian Knötig und ein Rückblick durch die Landfrauen. Wer sich nicht alleine durch den Garten traut, schließt sich einfach den zahlreichen Führungen des Tages an. Neben dem Naschangebot aus dem Garten selbst, gibt es auch Kaffee, Kuchen und Kaltgetränke.

Und wer sich jetzt Fragt; Imbshausen, schön und gut. Aber wo genau? Der Naschgarten befindet sich in der Feldmark von Lagershausen, zwischen Wiebrechtshausen und Imbshausen.

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