Ab 11. April und damit pünktlich nach Ostern beginnt der erste Bauabschnitt für die Sanierung der Einbecker Landstraße. Dafür verantwortlich ist die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, nicht etwa die Stadt. Für die Sanierung wird der Verkehr teilweise umgeleitet, teilweise über eine Einbahnstraße an der Baustelle vorbeigeführt. Wer aus der Gegenrichtung fährt, muss sich auf einen langen Umweg einstelle.

Konrad-Adenauer-Damm wird geöffnet, aber…

Immerhin: Pünktlich am Gründonnerstag ist der Konrad-Adenauer-Damm wieder befahrbar. Die dortige Sanierung hat, anders als geplant, fast ein halbes Jahr gedauert. Der Verkehr wird nun also nicht mehr über die Rückingsallee umgeleitet. Doch direkt nach den Ostertagen droht das nächste Verkehrschaos im Northeimer Norden. Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau saniert die Einbecker Landstraße. Die Asphaltarbeiten reichen dabei von der Kreuzung Rückingsallee bis zum Kreisverkehr am Fuchsbäumer Weg.

Einbecker Landstraße wird zur Einbahnstraße

Zunächst soll eine Einbahnstraße auf der Einbecker Landstraße in Ost-West-Richtung eingerichtet werden. Diese soll „im Zuge der Arbeiten auf der gesamten Fläche der Einbecker Landstraße mehrfach verschoben“ werden. Diese Verschiebung soll sich von Kreuzung zu Kreuzung weiterentwickeln, heißt es auf Nachfrage. Während sich die Pendler aus dem Harz also am ersten Tag nach Ostern über ein verspätetes Überraschungs-Ei freuen dürfen, gibt es für Fahrenden aus der entgegengesetzten Richtung zunächst kaum Informationen. Erst am Gründonnerstag ergänzt die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr ihre ursprüngliche Pressemeldung.

Umleitung führt durch halb Northeim

Demnach soll der Verkehr aus Einbeck über die Berliner Allee, durch den Trog in Richtung Bahnhofstraße bis zum Amtsgericht, entlang des Eschenschlag und Friedrich-Ebert-Wall bis In der Fluth zur Harztorkreuzung gelenkt werden. An der Harztorkreuzung besteht die Möglichkeit, links über den Konrad-Adenauer-Damm, Richtung Seesen und zur Einbecker Landstraße zu gelangen und dann die B 241 entweder nach Osterode zu befahren oder die Einbahnstraße zu nutzen, um ins Wohngebiet zu gelangen. Immerhin: „Die Umleitungsstrecke ist ausgeschildert“, heißt es.

Ortskundige werden vermutlich einen Schleichweg ab Berliner Allee in Richtung Nordring nutzen. Die Straßen dort sind im Wohngebiet aber viel zu eng, um als Umleitung für den Verkehr geeignet zu sein. Insbesondere der Schwerlastverkehr dürfte hier Probleme bekommen. Genauso wie Schüler und Besuchende des Kindergartens.

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