Maren Jäschke ist die neue Leiterin der Polizeiinspektion Northeim. Im Mai hatte sie das Amt zunächst übergangsweise von Michael Weiner übernommen, der nach nur einem Jahr nach Hildesheim wechselte. Nun herrscht allerdings Klarheit: Die Polizeidirektorin bleibt im Amt.
Zur Person
Jäschke ist seit 25 Jahren bei der Polizei in Niedersachsen. Nach Stationen un Ronnenberg, Hildesheim und Alfeld kehrte sie zunächst an die Polizeiakademie als Dozentin zurück. Bis 2019 leitete sie zudem den Bereich Einsatz der Polizei in Hameln und Holzminden. Nach einer kurzen Zeit in Göttingen übernimmt sie nun auch Rückwirkend zum 1. April die Leitung in Northeim.
Weibliches Führungstrio
Das Führungsteam der Polizeiinspektion Northeim ist damit erstmals komplett mit Frauen besetzt: Maren Jäschke stehen Vicky Berkhan als Leiterin Einsatz und Isabel Fischer als Leiterin des Zentralen Kriminaldienstes zur Seite.
Zusammen mit 300 Mitarbeitenden in der Inspektion, in drei Kommissariaten sowie in acht Polizeistationen sind sie für die Sicherheit von rund 133.000 Menschen im Kreis Northeim verantwortlich. Maren Jäschke freue sich nun auf die neue Aufgabe und die Zusammenarbeit mit den Kollegen. „Mein Dank gilt meinen beiden Vorgängern, die mir eine gut aufgestellte Polizeiinspektion übergeben haben.“ Dabei will sie die Inspektion zunächst zukunftsfähig machen. „Ich möchte meinen Mitarbeitenden die Rahmenbedingungen schaffen, in denen ein motiviertes und effizientes Arbeiten möglich ist. Dies bildet die Basis, damit sich die Bevölkerung im Landkreis Northeim auch in Zukunft sicher fühlen kann“, so Polizeidirektorin Jäschke.
Für Gwendolin von der Osten, Präsidentin der Polizeidirektion Göttingen, bringt die neue Northeimer Leiterin alles mit, „was eine Inspektionsleiterin braucht, um die Dienststelle weiterzuentwickeln.“ Sie habe großes Vertrauen in die Arbeit von Jäschke. „Für die spannenden Aufgaben, die jetzt auf Maren Jäschke warten, wünsche ich ihr Erfolg, viel Freude, aber auch Glück, das für bevorstehende Entscheidungen mitunter nötig sein kann.“
Foto: Polizei Northeim