Die Northeimer Handballer vom NHC dürfen in der kommenden Drittliga-Saison nicht in der heimischen Schuhwallhalle spielen. Das gibt der Verein nun bekannt. Die bisherige Ausnahme-Genehmigung wurde zunächst nicht verlängert. Nach einem Einspruch beim Sportgericht darf nun immerhin bis Ende November in der Sporthalle am Schuhwall gespielt werden.

Tour durch den Landkreis

Darüber hinaus will der NHC auf Sporthallen in Einbeck und Göttingen ausweichen, sagt Vereinssprecher Oliver Kirch. Heißt: die ersten vier Heimspiele werden noch zuhause ausgetragen. Die Spiele gegen Eintracht Hildesheim und den MTV Braunschweig werden in die Sparkassen-Arena nach Göttingen verlegt. Alle weiteren Spiele werden in der Stadionsporthalle in Einbeck ausgetragen. Für ein Spiel im Februar und eins im Mai müsse aber noch eine Lösung gefunden werden, so Kirch.

„Das bedeutet für die vielen ehrenamtlichen Helfer des Vereins eine Menge Organisation […], damit die ganzen Herausforderungen gemeistert werden können“, heißt es in der Mitteilung.

Ausnahmen

Zuletzt musste der Verein immer wieder Ausnahmegenehmigungen beantragen, um in der Schuhwallhalle spielen zu dürfen. Für die Regularien der dritten Liga ist die Halle eigentlich zu klein, zudem leidet das alte Gebäude unter zahlreichen baulichen Mängeln. Zuletzt hatte sich der Stadtrat für einen Neubau stark gemacht. Im Rahmen eines Architekten-.Wettbewerbs wurden das Grundstück und eine neue Halle bereits geplant. Aufgrund der Corona-Pandemie wurden die weitern Planungen zunächst pausiert.

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