Die Sorge war unbegründet: Am gestrigen Dienstag wurde der Blindgängerverdachtspunkt auf dem Sultmerberg durch eine Fachfirma in Zusammenarbeit mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen untersucht. Mit einem eindeutigen Ergebnis: Es befindet sich kein Blindgänger im Boden. Das Teilt Bürgermeister Simon Hartmann am Mittwochmorgen mit.

Die Spezialfirma hatte zunächst rund 50 Zentimeter Erde über dem Verdachtspunkt abgetragen. Im Anschluss führte der Kampfmittelbeseitigungsdienst präzise Messungen durch. Die Auswertung bestätigte: Keine Gefahr, kein Blindgänger. Um auf Nummer sicher zu gehen, wurden danach auch die verbleibenden 50 Zentimeter Bodenschicht entfernt.

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Dabei wurde die Ursache für das gestörte Magnetfeld gefunden: Im Erdreich lagen mehrere Stahlbetonmatten. Hinweise auf kürzliche Tiefbauarbeiten oder Erdbewegungen gab es allerdings nicht. Die Experten gehen davon aus, dass die Matten dort schon seit vielen Jahren liegen. Eine Entfernung der Stahlbetonplatten wird nun erfolgen.

Die Sondierung war notwendig, weil auf dem ehemaligen Areal einer Gaststätte ein Kinderhort errichtet werden soll.

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