Auch der Klostermarkt wird 2020 in Northeim nicht stattfinden. Grund: Corona und die strengen Auflagen. Dabei hätte der Mittelaltermarkt entlang der historischen Altstadt in diesem Jahr zum 25. Mal stattgefunden.

Traurige Entscheidung

Gerne hätte der Stadtmarketing Northeim e.V am dritten Septemberwochenende zum Klostermarkt mit verkaufsoffenem Sonntag eingeladen, heißt es in einer Mitteilung.

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Extra fürs Jubiläum war ein Sonderprogramm vorbereitet worden. „Als Veranstalter haben wir bis zu Letzt gehofft, den Markt mit einem angepassten Konzept durchführen zu können“, sagt Tanja Bittner, Geschäftsführerin des Stadtmarketingvereins. Doch die aktuell in Kraft getretenen Landesverordnung und die darin geforderten Auflagen würden das Fest nicht möglich machen. Auch der begleitende verkaufsoffene Sonntag findet nicht statt.

Harte Auflagen

Es sei schlichtweg nicht möglich, alle Besucher zu registrieren oder separate Ein- und Ausgänge zu schaffen. Auch die Einhaltung von Abständen sei organisatorisch nicht zu realisieren. Eingangskontrollen und Zäune rund um das Gelände wären die Folge. Für die Veranstalter keine Lösung.

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„Dies ist für das Format Klostermarkt nicht zu gewährleisten und auch für den Verein als Veranstalter personell und finanziell nicht stemmbar“, sagt Bittner. Die Absage sei eine traurige Entscheidung. Vor alle stecke laut Bittner „in dieser Veranstaltung nicht nur jede Menge Herzblut, sondern auch vertragliche Bindungen. Zudem wissen wir, wie wichtig diese Veranstaltung und der verkaufsoffene Sonntag für Handel, Beschicker, Programmpartner und natürlich auch Bewohner und Besucher der Stadt gewesen wäre.“

Was bleibt 2020?

Nach NOM MOT und Stadtlauf wird damit die nächste Northeimer Großveranstaltung erst wieder im Jahr 2021 stattfinden. Für den Klostermarkt wurde dafür der 18. und 19. September 2021 ausgesucht – dann mit der 25 + 1 Feier.

Noch auf der Kippe stehen für 2020 der CityRummel im November und die Münsterweihnacht Ende Dezember. Hier „steht der Verein in Kontakt mit den zuständigen Behörden, beobachtet die weitere Entwicklung und hofft, die Konzepte ggf. entsprechend anpassen zu können“.

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