Die neue Corona-Virusvariante „Omikron“ ist erstmals auch im Landkreis Northeim nachgewiesen worden. Das bestätigt die Northeimer Kreisverwaltung. Die Zahl der Neuansteckungen innerhalb von einer Woche geht mittlerweile im Vergleich zurück. Aber noch immer infizieren sich Menschen im Kreis Northeim kurz vor Weihnachten.

Zahlen steigen weniger schnell

Am heutigen Donnerstag meldet das RKI für den Landkreis Northeim eine 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner von 118,4. Demnach haben sich seit gestern 36 Menschen neu mit dem Virus angesteckt. Am Dienstag meldete der Landkreis noch einen Wochenschnitt von 135 pro 100.000 Einwohner. Am Mittwoch wurden aus „technischen Gründen“ keine Zahlen übermittelt. Insgesamt sind seit Dienstag 67 neue Infektionen hinzugekommen, melden die Gesundheitsdienste.

Aktuell sind im Landkreis Northeim 243 (-57) akut infizierte Personen bekannt. Sie stammen aus dem Raum: Bad Gandersheim 27 (-8), Bodenfelde 8 (+3), Dassel 9 (-6), Einbeck 43 (-13), Hardegsen 20 (+4), Kalefeld 11 (+1), Katlenburg-Lindau 12 (-4), Moringen 17 (-1), Nörten-Hardenberg 13 (-3), Northeim 70 (-23) und Uslar 13 (-7).

Omikron ist schon da

Am Mittwoch, 22. Dezember, ist der erste Fall der Corona-Virusvariante Omikron im Zusammenhang mit einem Besuch im Landkreis Northeim aus einem Virusvariantengebiet bekannt geworden. „Die Gesundheitsdienste haben bereits die erforderlichen Maßnahmen zur Verhinderung einer weiteren Verbreitung der Virusvariante durch diesen Fall unternommen“, heißt es aus dem Kreishaus. Unter anderem wurden die wenigen engen Kontaktpersonen ermittelt und befinden sich, ebenso wie die betroffene Person selbst, in Quarantäne.

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