In der Nacht zu Samstag brannte in Stroit nördlich von Einbeck eine Scheune. Mehr als 170 Einsatzkräfte Waren vor Ort. Die Polizei geht davon aus, dass das Feuer gelegt wurde. Vermutlich vom selben Täter, der seit Wochen in Einbeck sein Unwesen treibt. Die Ermittler hoffen nun auf Hinweise aus der Bevölkerung.

Scheune brennt nieder

Laut Kreisfeuerwehr war schon auf Anfahrt zur Einsatzstelle kurz vor 21 Uhr der Feuerschein weit sichtbar. Schon beim Eintreffen der Retter stand die Scheune lichterloh in Flammen. In der Scheune selbst befand sich neben viel Stroh auch ein Mähdrescher, den die Einsatzkräfte bereits stark beschädigt ins Freie zogen. Auch das Stroh aus der Scheune wurde mit schwerem Gerät aus den Flammen gezogen, um es besser löschen zu können, berichtet die Kreisfeuerwehr.

Großeinsatz

Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Stroit, Naensen, Greene, Einbeck, An der Hube, Wenzen, Bartshausen, Voldagsen, Brunsen, die Kreisfeuerwehr unter anderem mit Tanklöschfahrzeug und Lichtmast, der Einsatzleitwagen der Feuerwehren der Stadt Einbeck, das Technisch Hilfswerk aus Northeim und Einbeck, das Deutsche Rote Kreuz und die Polizei.

In den sozialen Medien danken die Retter erneut der Bevölkerung, die mit großem Zuspruch auf die Arbeit der Einsatzkräfte reagiert. Neben warmen Worten wird bei den Einsatzstellen oft auch heißer Kaffee und Kuchen gereicht.

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Hilfe für Ermittler

Die Polizei hat noch in der Nacht die Ermittlungen aufgenommen und den Fall an die eingesetzte Sonderkomission übergeben. Wie bereits in den vergangenen Fällen setzen die Ermittler vor allem auf Hinweise aus der Bevölkerung. Um Zeugenaussagen zu erleichtern, bieten Polizei und Staatsanwaltschaft eine besondere Vertraulichkeit an. „Jeder offensichtlich oder vermeintlich noch so unbedeutende Hinweis kann sachdienlich sein“, so ein Polizeisprecher.

Fotos: Kreisfeuerwehr/Mennecke

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