Nun ging es doch ganz schnell. Nach dem Spendenaufruf im Mai können die ehrenamtlichen Rettungsschwimmer der Northeimer DLRG Vollzug melden. Das neue Boot ist bestellt, die „Rescue“ darf in Rente. Neben vielen Bürgern haben auch Unternehmer mit ihren Spenden geholfen.

Alle haben geholfen

Zu den ersten Spendern gehörte auch das Ehepaar Weiler aus Northeim. Sie hatten den Aufruf zur Spende gelesen und die Rettungsschwimmer mit einer hohen Summe als Erste unterstützt. Viele weitere Spender kamen hinzu, von 50 Euro bis mehreren Tausend sei alles dabei gewesen, sagt Northeims DLRG-Chef Sven Guse.

Ebenfalls durch den Aufruf hat sich die Northeimer FDP um ihren Vorsitzen Tobias Schnabel eingeschaltet und Kontakte spielen lassen. „Wir haben rund telefoniert und Unternehmer aus Northeim angesprochen, ebenfalls etwas zu spenden“, so Schnabel. Neben ihm selbst haben unter anderem auch Möbel Bäucke, Thimm Verpackung, die August-Oppermann GmbH, die Kreis-Sparkasse Northeim und die Stadt Northeim einen Beitrag geleistet.

 

Neu-Boot

Auch deshalb ist nun Geld da für ein nagelneues Boot, freut sich Raphael Holz von der DLRG. Zunächst hatten die Northeimer Rettungsschwimmer ein neuwertiges gebrauchtes in den Blick gefasst, um die Kosten zu senken. Nun aber wurde die Bestellung für ein neues Boot bereits ausgelöst, im Spätherbst soll es in Northeim ausgeliefert werden.

Zusätzlich wird das neue Rettungsboot mit einer Lichtanlage ausgestattet, ein Profi-Folierer aus Northeim spendet die Beschriftung und Leuchtfarben am Rumpf. „Der Freizeitsee ist eines der wichtigsten touristischen Infrastrukturen, unsere Unterstützung ist also selbstverständlich“, betont Tobias Schnabek. „Wir brauchen ehrenamtliche Helfer wie die DLRG, die in ihrer Freizeit unglaubliches leisten.“ 

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Bitte, danke

Sobald das neue Boot da und einsatzbereit ist, planen die Rettungsschwimmer und Spenden-Organisatoren eine Art Spenderfest mit Einweihung. Das alte Boot – die „Rescue“ – soll dann in Rente geschickt werden. Allerdings nicht ganz, wie Holz und Guse ankündigen. Denn das knapp 30 Jahre alte Boot soll anschließend für den Ausbildungsdienst genutzt werden. Denn auch die Rettungsschwimmer an der Northeimer Seenplatte sind auf Nachwuchs angewiesen.

Warum die Northeimer Rettungsschwimmer des DLRG Ortsvereins ein neues Boot benötigen, liest Du hier. 

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