Die Gerüchte hielten sich lang und hartnäckig, nun ist es offiziell. Frauke Heiligenstadt (SPD) will für den Wahlkreis 52 nach Berlin in den Bundestag. Darum wirbt sie nun in den Orts- und Kreisverbänden ihrer Partei, wie sie auf ihrer Homepage ankündigt

Gute Kontakte

Die Landtagsabgeordnete und ehemalige Niedersächsische Kultusministerin folgt damit Caroline Otte (Grüne) und dem aktuelle Bundestagsabgeordneten im Wahlkreis, Dr. Roy Kühne (CDU) um das Rennen im Wahlkreis 52. Dieser Umfasst die Regionen Goslar, Northeim und Osterode. Mit ihrer Bewerbung möchte die 54-Jährige Gillersheimerin „unsere Region in Berlin stark machen“. 

Trotz ihrer großen Erfahrung auf Landesebene sei sie „dennoch immer unserer Region und meiner Heimat treu geblieben“. Dabei attestiert sie sich selbst eine guten Portion Bodenhaftung“ und einen guten Kontakt zu den Menschen vor Ort. Als Mitglied im Northeimer Kreistag haben sie „die kommunale Ebene stets im Blick“.

Northeim sagt ja

Hauptaufgabe soll nun aber die Vertretung der Region in Berlinsein. „Ich möchte den Bundestagswahlkreis gut in Berlin vertreten und gleichzeitig eine positive Entwicklung vieler Projekte vor Ort zu unterstützen,“ so Heiligenstadt. Sie werde sich nun  den Mitgliedern in den SPD-Unterbezirken Goslar und Göttingen vorstellen und um Unterstützung für die Kandidatur werben. „Ich freue mich, dass der Unterbezirksvorstand Northeim-Einbeck meine Kandidatur bereits einstimmig unterstützt!“ 

Die Wahl zum nächsten Deutschen Bundestag soll am 24. Oktober 2021 stattfinden.

Zur Person

Frauke Heiligenstadt ist seit 1982 Mitglied der SPD und seit 2003 Mitglied des niedersächsischen Landtags. Sie hat von 2013 bis 2017 als Kultusministerin das Bildungsressort geleitet. 

Foto: Frauke Heiligenstadt/Ole Spata

 

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