Ein Unfall auf der Autobahn 7 zwischen Echte und Seesen sorgte am Sonntagmittag für eine Vollsperrung. Drei Menschen wurden schwer, fünf weitere leicht verletzt. Laut Polizei hatte ein Reisebus mehrere Autos gerammt. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.

Ermittlungen zur Ursache

Gegen 11:30 Uhr wurden die Retter auf die Autobahn alarmiert. Mehrere Stunden musste die Bahn in beide Richtungen voll gesperrt werden. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz, um laut Polizei eine von drei schwerverletzten Personen ins Krankenhaus zu bringen. Fünf weitere wurden leicht verletzt. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

Bus rammt Autos

Aktuell geht die Polizei davon aus, dass ein Reisebus im Baustellenbus zunächst auf ein Auto aufgefahren war, welches sich anschließend überschlug und auf der Seite liegen blieb. Das stoppte den Bus allerdings nicht, der noch mit vier weiteren Autos kollidierte. Im Gegenverkehr wurden außerdem weiter Fahrzeuge von umherfliegenden Trümmerteilen beschädigt. Laut Polizei erstreckte sich das komplette Geschehen über mehrere Kilometer. Die Insassen des Reisebusses blieben unverletzt, der Fahrer zählt zu den Leichtverletzten.

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Rettungskräfte beleidigt?

Die Rettungskräfte waren im Großeinsatz. Wie die Feuerwehr Echte berichtet, wurden die Helfer während des Einsatzes von manchen Autofahrern bedroht, beleidigt und gefährdet. „Gleichzeitig haben wir von anderen Verkehrsteilnehmern viel Dank und sogar Kaltgetränke für unsere Arbeit erhalten“, schreibt die Wehr auf Facebook.

Dichter Verkehr

Am Nachmittag waren auch die Umleitungsstrecken belastet. In Höckelheim, in Northeim am Sultmer in Northeim und zweitweise in Katlenburg kam der Verkehr zum Stillstand. Zum Abend hatten sich zumindest im Stadtgebiet die meisten Behinderungen wieder aufgelöst. Die Polizei meldete für die A7 bis zu 20 Kilometer Rückstau.

Foto: Freiwillige Feuerwehr Kalefeld

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