Wer dieser Tage auf den Münsterplatz schaut, kommt so langsam aber sicher in Vorweihnachts-Stimmung. Am kommenden Montag, 27. November, öffnet die MünsterWeihnacht. Damit Northeims Weihnachtsmarkt hell und warm erstrahlt, laufen aktuell die letzten Vorbereitungen. Inklusive Entwirren der Lichterketten.

Das Drama mit der Lichterkette

Bis Bürgermeister Simon Hartmann also in weniger als einer Woche den Startbefehl zum Adventsfeiern gibt, sind die Veranstalter fleißig mit Vorbereitungen beschäftigt. Unter anderem treffe ich Andreas Krummacker von Huckys Glühweinstand und Kollegen beim Entzerren einer Lichterkette. Ein Drama, das viele Menschen beim Schmücken kennen. „Die Eröffnung verzögert sich um ein paar Wochen“, sagen sie scherzhaft. Aber immerhin: heile ist die Kette, alle Lichter leuchten.

Musik und neue Hütten

Ungern würden sie schließlich verpassen, wenn zur Eröffnung die Schülerinnen und Schüler der Kardinal-Bertram-Schule gemeinsam mit den Gospel Soulists pünktlich um 18 Uhr den Markt eröffnen. Insgesamt 15 Hütten sind in diesem Jahr aufgebaut, allerdings in anderer Anordnung, sagt Krummacker. Sein Glühweinstand steht diesmal nicht vor dem St. Blasien Komplex, sondern in Richtung Heimatmuseum. Das Kinderkarussell wechselt dafür weiter in Zentrum. Auch die Eisbahn ist diesmal von allen Seiten erreichbar und prominent sichtbar. „Wir haben die Buden so aufgestellt, dass die Menschen nicht komplett auf den Hackschnitzeln stehen müssen“, sagt Krummacker.

Eisstockschießen

Die synthetische Eisstockbahn wird auch in diesem Jahr Austragungsort für das KSN-Cup-Eisstockschießen. 36 Mannschaften treten im Wettkampfmodus gegeneinander um den begehrten Wanderpokal an. Ein ausführlicher Weihnachtprogrammflyer ist im Reddersen-Haus bei der Northeim Touristik erhältlich oder als Download im Internet unter www.stadtmarketing-northeim.de. „Ich freue mich schon darauf, viele Menschen wiederzusehen“, sagt Andreas Krummacker. Das ganze Video-Interview dazu siehst du in der nächsten Ausgabe von Freitag+Northeim.

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