Lange Staus und Wartezeiten begleiteten das Impfangebot des Landkreises und des ASB am Mittwoch dieser Woche in Nörten-Hardenberg. Insgesamt wurden laut Kreishaus 701 Impfungen verabreicht.
Dauerhaftes Angebot
Für November und Dezember hat die Kreisverwaltung mehrere stationäre Impftermine in Nörten-Hardenberg und in Einbeck angekündigt. Am Dezember sind in beiden Gemeinden außerdem dauerhafte Inpfangebote geplant.
Am vergangenen Mittwoch kamen genau 701 Menschen zur Impfung, 188 von ihnen zum erstem Mal. 513-mal wurde die bestehende Impfung aufgefrischt, heißt es auf Nachfrage. Es war die dritte Aktion dieser Art.
Impfbus bleibt verschwunden
Bis September war auch ein Impfbus der Kreisfeuerwehr im Auftrag der Gesundheitsdienste im Landkreis unterwegs. Ob dieser zurückkehren wird, wollte die Kreisverwaltung auf Nachfrage weder bestätigen noch verneinen. „Unsere mobilen Impfteams befinden sich nach wie vor, mit unterschiedlichen Fahrzeugen und Standorten, weiterhin im Einsatz“, hieß es.
Allein mit diesem Angebot wurde innerhalb von zwei Monaten 1.000-mal geimpft. Die vom Land finanzierten mobilen Teams, die seit Oktober im Kreis unterwegs sind, haben laut Kreishaus bis zum 22. November genau 2.832 Personen geimpft.
Insgesamt wurden mit einer ersten Impfdosis 97.480 Personen oder 74,0 Prozent im Landkreis Northeim geimpft. Vollständig geimpft wurden bisher 94.467 Personen oder 71,7 Prozent. Mit der Auffrischungsimpfung wurden 7.052 Personen oder 5,4 Prozent geimpft. (Stand 20.11.2021)
Tagesaktuelle Zahlen
Aktuell sind im Landkreis Northeim 416 (+30) akut infizierte Personen bekannt. Sie stammen aus dem Raum Bad Gandersheim 50 (+2), Bodenfelde 3 (0), Dassel 14 (0), Einbeck 91 (+10), Hardegsen 43 (+1), Kalefeld 19 (+1), Katlenburg-Lindau 31 (+4), Moringen 26 (0), Nörten-Hardenberg 25 (+2), Northeim 80 (+3) und Uslar 34 (+7).
Das RKI hat eine 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner von 207,2 (273 Neuinfektionen in den letzten sieben Tagen) für den Landkreis Northeim angegeben. Für die Aufnahme in den Krankenhäusern gilt heute ein Wert von 6,7, die Intensivbetten sind zu 8,5 Prozent belegt.