Die Dorfflohmarkt-Premiere war ein voller Erfolg. Die Organisatoren vom Förderkreis Kinder Sudheim/Bühle und der Freiwilligen Feuerwehr sind begeistert. „Es war mega“, sagte Förderkreis-Chefin Alexandra Fürsten noch am späten Nachmittag, Ortsbrandmeister Kai Reuter is „sehr zufrieden“. Tausende Besucher stöberten durch die Straßen im Northeimer Süden.
Top organisiert
Doch das die Premiere ein solcher Erfolg wird, war nicht von Anfang an klar. Ursprünglich war der Markt schon für 2020 geplant, das Risiko rund um die Corona-Maßnahmen aber zu groß. Diesmal drohte allerdings das Wetter der Veranstaltung den Garaus zu machen. Doch die Wolken meinten es gut: Pünktlich bis 10:55 Uhr hatte es leicht geregnet, bis 16 Uhr schien sogar teilweise die Sonne. „Wir hatten richtig Glück“, resümiert Fürsten. Doch das gehört bekanntlich dem Tüchtigen.
Mit viel Organisationsarbeit im Vorfeld hatten Förderkreis und Feuerwehr es den rund 3.500 Besuchern so einfach wie möglich gemacht, bei den mehr als 100 Ausstellern das Richtige zu finden. Zudem waren alle Stände mit Luftballons geschmückt. An der Mehrzweckhalle und am Feuerwehrhaus waren Stationen mit Kuchenbüfett und Getränken aufgebaut. Auch an der Mehrzweckhalle war das Deutsche Rote Kreuz mit seiner Feldküche untergebracht.
Tolles Feedback
Dort stand Kreisbereitschaftsleiter Frank Beckmann, bekannt als Leiter des Impfzentrums, am Herd – und war ebenfalls begeistert. Gut 350 Portionen Gemüsepfanne und Surf-N-Turf-Spieße gingen über die Theke. „Für uns war das eine tolle Veranstaltung“, so sein Fazit. Sollte Sudheim erneut rufen, will das DRK in jedem Fall wieder mit dabei sein.
Und das könnte durchaus passieren. „Das Feedback war toll und wir hatten jede Menge Spaß“, sagt Alexandra Fürsten. Schon am Nachmittag waren Kuchenbüfett und Feldküche leer gefegt. „Wir wurden buchstäblich überrannt, alle waren begeistert.“ Auch im Dorf war die Stimmung durchweg positiv, sowohl Besucher als auch die teilnehmenden Standbetreiber genossen die Aufmerksamkeit an diesem Sonntag.
Neuauflage
Noch am Abend waren sich Fürsten und Reuter sicher. In zwei Jahren könnte die nächste Auflage des Dorfflohmarktes in Sudheim folgen. Dann vielleicht auch – denn das wurde offenbar vermisst – mit einem Bratwurststand. „Wir müssen uns ja auch noch irgendwie steigern können.“