Landespolitiker Christian Grascha forderte in der vergangenen Woche von Landrätin Astrid-Klinkert-Kittel, das Personal im Kreishaus aufzustocken. Insbesondere während der Pandemie und der Ukraine-Krise habe sich gezeigt, dass bestimmte Bereiche überlastet seien. „Wir dürfen die vorhandenen Mitarbeiter nicht im Stich lassen“, sagte Grascha nach einem Besuch der Erstaufnahme-Unterkunft in der BBS-Sporthalle in Northeim. Dass von einem „im Stich lassen“ allerdings „keine Rede“ sein könne, macht nun wiederum Landrätin Astrid Klinkert-Kittel deutlich. In dieser Woche besuchte sie ebenfalls die Unterkunft.

Fachbereiche verstärkt

Die Kreisverwaltung habe der Situation entsprechend „umgehend gehandelt“ und insbesondere den Fachbereich 23 „Migration und Integration“ sowie den Fachbereich 43 „Facility Management“ personell verstärkt. „Wir sprechen hier von ca. 50 Personen, die mit unterschiedlichen Arbeitszeiten die beiden Organisationseinheiten stark unterstützen“, erklärt Kreissprecherin Tanita Schebitz. „Dabei geht es vordergründig immer darum, die geflüchteten Menschen schnellstmöglich in Wohnraum unterzubringen, aber auch darum, die Mitarbeitenden der jeweiligen Organisationseinheiten bei ihrer wichtigen Arbeit zu entlasten.“

Das Kreishaus in Northeim
Das Kreishaus an der Medenheimer Straße in Northeim .

(K)ein neues Personal

Tatsächlich eingestellt…

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