Per Hubschrauber, mit Feuerwehr und Rettungsdienst hat die Polizei am Mittwochabend einen vermissten Mann in Northeim gesucht. Rettungshund „Kasper“ der Johanniter-Hundestaffel aus Göttingen wurde schließlich zum Helden, fand den Mann, der dringend medizinische Hilfe benötigte.
Großeinsatz der Retter
Der 76-Jährige wurde bei Regen und Kälte im Umfeld der Northeimer Klinik vermisst, schrieb die Polizei am Abend und kündigte den Einsatz des Rettungshubschraubers an. Laut Polizei verließ der Mann aus Einbeck zuvor unbemerkt die Northeimer Klinik.
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Da der Mann medizinische Versorgung benötigte, wurden für die Suche der Polizeihubschrauber, ein Maintrailer, sieben Flächensuchhunde vom Bundesverband Rettungshunde, die Freiwilligen Feuerwehr Northeim und Sudheim, Rettungskräfte der Johanniter und DRK sowie Polizeikräfte der Polizeiinspektion Northeim und Göttingen eingesetzt. „Kurz nach Mitternacht konnte unser Rettungshund Kasper die vermisste Person finden“, schreiben die Retter via Facebook.
Zurück ins Krankenhaus
Laut Polizei wurde der Mann gegen 00.10 Uhr nahe der Bundesautobahn 7 aufgefunden. Die Hundeführer aus Göttingen selbst berichten, den Mann in einem Abwassergraben nahe der Autobahn gefunden zu haben. Nachdem sich die Rettungskräfte sich mit schwerem Gerät zu ihm vorgekämpft haben und ein Notarzt ihn untersucht hat, kam er mit einer leichten Unterkühlung zurück in ein Krankenhaus.
Fotos: Kreisfeuerwehr/Hänel
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