Für Dienstag, 20. Februar, planen Landwirte erneut eine Sternfahrt in Richtung Northeim. Wie die Polizei am Montagabend mitteilt, reisen die Landwirte mit ihren Traktoren über die Bundesstraße 3 und Bundesstraße 248 nach Northeim an. Eine Kundgebung oder Blockade gibt es diesmal nicht, sagt einer der Organisatoren.

Im Anschluss wollen sie ihre Protestfahrt über den Konrad-Adenauer-Damm, die Wilhelmstraße, die Friedrichstraße, den Breiten Weg und die Einbecker Landstraße fortsetzen. Kundgebungen oder Blockaden, wie sie in der Vergangenheit stattgefunden haben, sollen diesmal aber ausbleiben. Hinter der Aktion steht weder die Vereinigung „Landwirtschaft schafft Verbindung“ (LSV), noch das Landvolk. Sondern eine Gruppe mit dem Namen „Team Brücke“, angelehnt an die Brücken-Proteste der vergangenen Wochen.

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Angemeldet wurde die Aktion von Sebastian Macke, Landwirt aus Sebexen. Gegen 6:15 Uhr wolle sich die erste Gruppe an der Aral-Tankstelle in Echte sammeln. „Was über die B3 kommt, weiß ich noch nicht“, sagt Macke. Das Motto laute: „Wir haben die Schnauze voll“, und soll neben den Landwirten auch andere Teilnehmer mitnehmen. Eine Blockade sei geplant gewesen, wurde vom Landkreis Northeim laut Macke aber nicht genehmigt.

Die Fahrt durch die Kreisstadt sei nun ein Kompromiss. Ob diese auch tatsächlich stattfinde, konnte die Northeimer Polizei am Montagabend nicht zweifelsfrei bestätigen. Auch Macke sagt, dass die angemeldete Beteiligung bisher zurückhalten sei. „Wir starten trotzdem.“

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