Für dieses Wochenende sind mehrere Großdemonstrationen in Göttingen angekündigt. Die Polizei bereitet sich auf einen Großeinsatz vor. Die Beamten „warnen“ deshalb bereits vor, falls jemand aus dem Umland plant, in die Unistadt zu reisen.
Polizei regelt das
Unter anderem hatten Populisten zu Demonstrationen aufgerufen. Themen sollen Frieden und Freiheit sein. Nach der Corona-Pandemie konzentrieren sich die Initiatoren diesmal auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Außerdem wurden zahlreiche Gegendemonstrationen verschiedener Gruppierungen angekündigt. Die Einsatzleitung der Polizei schließt angesichts der Thematik verbale Provokationen und auch Störaktionen nicht aus, hofft aber insgesamt auf einen friedlichen Verlauf. Einsatzleiter Polizeioberrat Thomas Reuter von der Polizeiinspektion Göttingen appelliert im Vorfeld an die Vernunft aller an diesem Tag Demonstrierenden und bittet gleichzeitig um ein sachliches Verständnis für die besondere Rolle der Polizei. „Alle Versammlungsteilnehmer genießen unabhängig von ihrer politischen Ausrichtung das Recht auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit im Rahmen der geltenden Gesetze. Die Aufgabe der Polizei ist es, die Ausübung dieser Grundrechte zu gewährleisten und zu schützen“, so Reuter.
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Polizei rechnet mit erheblichen Verkehrsbehinderungen im Stadtgebiet
Aufgrund des komplexen Demonstrationsgeschehens müssen sich Verkehrsteilnehmende von Samstagmorgen bis in die späten Abendstunden im gesamten Innenstadtbereich auf erhebliche Verkehrsbehinderungen einstellen. Verkehrsregelungskräfte der Polizei werden versuchen, die Beeinträchtigungen des Individualverkehrs gering zu halten. Ob dies immer möglich sein wird, hängt auch vom Einsatzverlauf ab. Die Einsatzleitung empfiehlt deshalb vorsorglich, die unmittelbare Innenstadt nicht mit dem PKW aufzusuchen und stattdessen nach Möglichkeit auf öffentliche Verkehrsmittel auszuweichen.
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