Schon ab kommender Woche soll den Mitarbeitern der Helios-Klinik die Möglichkeit offensten, sich gegen das Corona-Virus zu impfen. Man sei gut vorbereitet, bestätigt ein Sprecher.
Im Impfzentrum
Doch auch in der Klinik am Sultmerberg warte man bis heute auf den Impfstoff vom Land Niedersachsen. Dieser soll aber schon in der kommenden Woche im Kreis Northeim eintreffen. Die Mitarbeiter der Northeimer Helios-Klinik sollen dann auch im Northeimer Impfzentrum in der Stadthalle geimpft werden.
„Die Corona-Impfverordnung sieht vor, dass zunächst besonders gefährdete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geimpft werden“, so der Kliniksprecher. Das betrifft vor allem Mitarbeitende der Covid-Stationen, der Intensivstationen und der Notaufnahme. Auch Mitarbeiter, die engen Kontakt zu besonders gefährdeten Patienten haben, sollen geimpft werden.
Impfwille ist da
Zuvor wurden die Mitarbeiter unternehmensweit gefragt, ob sie sich überhaupt impfen lassen wollen. Je nach Standort sei die Impfbereitschaft zwischen 60 und 80 Prozent, so der Unternehmenssprecher. Diese Zahlen ließen sich auch auf die Klinik in Northeim übertragen.
Der Ärztliche Leiter der Klinik, Dr. Jens Kuhlgatz, geht davon aus, dass sich die Impfbereitschaft bei den Mitarbeitern noch erhöhen wird. Nämlich dann, „wenn erste Erfahrungen mit dem Impfstoff vorliegen und entsprechende Aufklärungsmaterialien und Informationen greifen.“
Kein Impfzwang
„Unser Appell an alle ist: Lassen Sie sich bitte impfen! Nur so können wir der Pandemie Schritt für Schritt gemeinsam Herr werden“, so Kuhlgatz weiter. Er betont dabei, dass Wweder Druck ausgeübt (wird), noch werden besondere Anreize für die Impfung geschaffen.“
Die Klinik setze darauf, die Mitarbeiter so umfangreich und transparent wie möglich aufzuklären und ihnen so mögliche Bedenken zu nehmen.