Corona ist irgendwie vorbei. Kaum noch Masken, keine Einschränkungen. Und dass sich immer noch allein im Landkreis Northeim jede Woche hunderte Menschen neu Anstecken, ist mittlerweile eine Randnotiz. Zumindest die Kreisverwaltung bietet nach wie vor ausgedehnt die Möglichkeit an, sich gegen das Virus impfen zu lassen. Aber: Nutzt das eigentlich auch jemand?
Corona ist noch nicht vorbei
Anfang dieser Woche meldeten die Gesundheitsdienste noch 445 Neuansteckungen in der vorherigen Woche. Menschen, die an der Kasse Fehlen, im Klassenzimmer, in der Werkstatt oder am Kinderbett. Vor gar nicht zu langer Zeit haben sich so viele Menschen täglich angesteckt. Die meisten Schutzmaßnahmen sind allerdings zurückgefahren. Der Landkreis Northeim setzt in seinen Bemühungen im Kampf gegen das Virus weiterhin auf ein breites Impfangebot.
Der Impfbus kommt
Neben stationären Angeboten in Einbeck und Northeim, sind auch noch immer die Impfbusse im Landkreis Northeim unterwegs. Am Samstag ist er in Nörten-Hardenberg (Schwimmbad Parkplatz) An der Bünte 4, 10:00 bis 16:00 Uhr und Bad Gandersheim (Edeka Parkplatz) Marienstraße 25, 09:30 Uhr bis 15:00 Uhr.
Impfstationen in Northeim und Einbeck
Die Impfstation der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) in Einbeck ist von Montag bis Mittwoch von 09:00 Uhr bis 15:30 Uhr, Donnerstag von 12:30 Uhr bis 19.00 Uhr und Freitag von 09:00 Uhr bis 15:30 Uhr geöffnet. Die Impfstation des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) in Northeim Dienstag und Mittwoch von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr, Donnerstag von 13:00 Uhr bis 19:00 Uhr und Freitag von 10:00 Uhr bis. 16:00 Uhr. Am Samstag dann nochmal von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr. Geimpft wird ohne Termin.
Durchwachsene Quote
Laut Gesundheitsamt sind sind Stand 30. August 80 Prozent aller Menschen im Kreis, davon 83 Prozent zweifach, davon 71 Prozent dreifach und 15 vierfach geimpft. Allein in den vergangenen acht Woche haben 648 Menschen die Angebote des Landkreises genutzt, sich impfen zu lassen.