Anfang April wird sich erneut ein Lastwagen mit Spendengütern aus Northeim in Richtung Polen aufmachen. Ziel ist die Partnerstadt Prudnik, von wo aus die Güter weiter in die Ukraine gebracht werden sollen. Schon kommende Woche beginnt die Stadt wieder mit der Annahme von Spenden.
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Die Lage in Prudnik, Nadwirna und Northeim
Zuvor hatten sich Northeims Bürgermeister Simon Hartmann und Prudniks Bürgermeister Grzegorz Zawiślak per Videokonferenz abgesprochen. Dort kommen derzeit rund 600 Flüchtende aus der Ukraine in Jugendherbergen und in Privatwohnungen unter. In der Ukrainischen Partnerstadt Nadwirna, die im Westen der Ukraine liegt, sind bereits 1.000 Flüchtende aus dem Osten untergekommen. In Northeim sind es laut Hartmann derzeit offiziell 130 Menschen. Doch nicht alle sind registriert. Der Landkreis Northeim geht davon aus, dass sich rund 200 unregistrierte Flüchtende im Kreisgebiet aufhalten. Das ist zwar zulässig, erschwere aber die Arbeit und hindere den Zugriff auf Sozialleistungen, hieß es Anfang der Woche aus dem Kreishaus.
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