Nachdem am Sonntag die Freiwillige Feuerwehr ausrücken musste, um augenscheinlich nach Luft schnappende Fische in den Teichen am Wall in Northeim zu retten, nimmt sich nun das Rathaus der Sache an. Neben den heißen Temperaturen sorgen auch Passanten, die Brot und Futter in den Teich werfen, für Gefahr für den Fischbestand. Deshalb erinnert die Stadtverwaltung an das bestehende Verbot. Kurz- und langfristig will die Stadt den Teich aber beobachten und hat bereits erste Lösungsansätze, um das grundsätzliche Problem zu lösen, heißt es auf Nachfrage.

Feuerwehr hilft

Spaziergänger alarmierten am Sonntagnachmittag die Feuerwehr, nachdem sie beobachteten, wie die Fische im Teich an den Wallanlagen in Northeim offenbar nach Luft schnappten. Die freiwilligen Einsatzkräfte ließen frischen Wasser in den Teich einfließen und sorgten per Umwältzung für mehr Sauerstoff. Auch Verantwortliche der Stadt Northeim und Bürgermeister Simon Hartmann waren vor Ort. Auf Anfrage heißt es nun aus dem Rathaus, dass man Maßnahmen erfreifen werde. Doch auch die Bevölkerung sei in der Pflicht, auf Verbote zu achten.

Wasser ist zu warm

Grundsätzlich sei es aber richtig, so das Rathaus, dass das Wasser im Teich aufgrund der andauernden Sommertemperaturen wärmer ist als sost. „Derzeit wird zusätzlich Frischwasser über einen bestehenden Tiefbrunnen in die Teiche zugeführt sowie das Teichwasser durch auf der Oberfläche aufschwimmende Belüftungsgeräte zusätzlich mit Sauerstoff angereichert“,…

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