Die Feuerwehrbereitschaft II des Landkreises Northeim macht sich auf den Weg nach Hildesheim. Dort werden die Kräfte im Hochwasserschutz unterstützt. „Unseren genauen Einsatzraum kennen wir noch nicht“, so Kreisbrandmeister Bernd Kühle am Donnerstagmorgen auf dem Mühlenanger in Northeim. Dort hat sich die Northeimer Einsatzkräfte zunächst gesammelt, bevor sich der gesamte Tross gegen 9:15 Uhr Richtung Hildesheim in Bewegung gesetzt hat.

Angefordert wurde die Feuerwehrbereitschaft II um 6:04 Uhr am frühen Donnerstagmorgen zur Unterstützung der Einsatzkräfte im Raum Hildesheim bei der Bewältigung der dortigen Hochwasserlage.


Begleitet wird die Bereitschaft auch von einem RTW der DRK Bereitschaft. „Dies dient dem Eigenschutz der eingesetzten Kräfte“, so Kreisbrandmeister Bernd Kühle.

Gegen 10:30 Uhr wollen die 107 Einsatzkräfte mit ihren 28 Fahrzeugen, darunter auch eine Sandsackfüllmaschine, bei der Autobahnmeisterei Drispenstedt, dem avisierten Bereitstellungsraum, eintreffen.

Neben der Unterstützung aus Northeim sind auch Kräfte aus den Landkreisen Nienburg, Schaumburg und Göttingen nach Hildesheim unterwegs, oder dort bereits im Einsatz

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„Ich bin froh, dass wir die wichtige Hilfe leisten können“, so Landrätin Astrid Klinkert-Kittel. „Schließlich kann es uns hier genauso schwer treffen, so dass wir auf überörtliche Hilfe angewiesen sind“.

Die Feuerwehrbereitschaft II besteht aus Fahrzeugen und Einsatzkräften der Brandschutzabschnitte Ost (Katlenburg-Lindau, Nörten-Hardenberg, Northeim und Moringen) und West (Bodenfelde, Hardegsen und Uslar).

Vor der Abfahrt dankte der stellv. Bereitschaftsführer Wilhelm Busse insbesondere auch den Arbeitgebern, die die Einsatzkräfte kurzfristig freigestellt haben.

Fotos: LK Northeim/Kreisfeuerwehr Lange

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