Die kleinste Bühne Northeims ist wieder da. Das Kulturangebot mit Unterstützung des Northeimer Bundestagsabgeordneten Dr. Roy Kühne gibt regionalen Künstlern per Video oder Livestream die Gelegenheit das zu tun, was sie am besten können: Kunst. Neben Musikern, einem Comic-Zeichner und Buchautoren, sind jetzt erneut die Musiker von „WhiteGospel“ an der Reihe.

Schwierige Zeiten

Kulturschaffende haben es schwer – so auch der Gospelchor „WhiteGospel“ aus Northeim. Chorproben, Konzerte oder einfach mal mit allen Mitgliedern zusammenkommen – das ist dem Chor um Günter Stöfer aufgrund der aktuellen Corona-Situation nicht möglich.

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Aus diesem Grund ist WhiteGospel bereits zum zweiten Mal zu Gast bei „Die kleinste Bühne Northeims“, dem digitalen Veranstaltungsformat, im Frühjahr 2020 initiiert von Bundestagsabgeordnetem Dr. Roy Kühne. Nachdem der Chor Anfang Dezember bereits digital für die Veranstaltungsreihe zusammengekommen ist und gesungen hat, wagt sich Kühne diesmal selbst mit ans Mikrofon. „Und er kann überraschend gut singen“, resümiert Chorleiter Günter Stöfer. Er hat die rund 30 Sängerinnen und Sänger alle einzeln aufgenommen, das Lied abgemischt und instrumental begleitet.

Große Sorge in der Szene

„Love is a wonderful thing“ gibt es ab sofort auf der Facebook-, Instagram und Internetseite von Dr. Roy Kühne zu sehen sowie auf dem Youtube-Kanal des Abgeordneten. In der Kulturszene gebe es laut Stöfer die Sorge, dass vieles aufgrund der langen Corona-Pause schlicht den Bach runter gehen könne. WhiteGospel tut alles dafür, dass eben genau dies nicht passiert, trifft sich virtuell und steht jetzt zum zweiten Mal auf der Kleinsten Bühne Northeims.

Dass der Chor ein drittes Mal bei diesem digitalen Veranstaltungsformat auftritt ist übrigens nicht ausgeschlossen. Mehr als genug Ideen gebe es, außerdem sei diese Art von Projekt jedes Mal mit viel Spaß in diesen sonst schwierigen Zeiten verbunden. „Und genau das ist es ja, was Kultur für viele Menschen ist: eine gute Zeit, Zeit für sich selbst, den Alltag ein wenig in den Hintergrund stellen. Wir wünschen Ihnen viel Freude mit diesen fünf Minuten Kultur fürs Wohnzimmer“, so Kühne abschließend.

Foto: Büro Dr. Roy Kühne

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