Wie angekündigt leidet auch am Montag Stadt- und Landkreis Northeim unter den massiven Schneefällen. Seit den frühen Morgenstunden ist der Winterdienst im Dauereinsatz. Unter der massiven Schneelast drohen erste Dächer einzustürzen. Derweil unterstützt das Technische Hilfswerk auch den Winterdienst.

Autofahrten vermeiden

Immerhin: größere Unfälle sind bisher ausgeblieben, sagt Simone Köhler von der Northeimer Polizei. Bis Montagmorgen zählen die Northeimer Beamten 17 Unfälle und dabei vier Leichtverletzte. „Die Straßen sind mit einer geschlossenen Schneedecke bedeckt. Alle nicht zwingend notwendigen Fahrten sollten vermieden werden“, sagt Köhler.

Trotz des Wochenstarts sind die Straßen bisher nicht gefüllt. Viele Northeimer gehen aktuell lieber zu Fuß. Allerdings stehen Autofahrer derzeit auf der A7 Stundenlang im Stau. Zwischen Northeim West und Nörten-Hardenberg stehen Lastwagen quer, dort geht nichts mehr. Am Morgen war die A7 außerdem bei Hann. Münden voll gesperrt.

THW misst und hilft

Derweil ist das Technische Hilfswerk mittlerweile im Einsatz. In Northeim unterstützen die ehrenamtlichen Kräfte den Winterdienst beim Räumen wichtiger Flächen und Straßen. Zudem sind die Baufachberater im Einsatz und kontrollieren Schneelasten auf Flachdächern.

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Auch heute werden die Winterdienste bis spät in den Abend auf den Straßen unterwegs sein. Diese sind aber sonst ziemlich leer: die meisten Northeimer gehen entweder zu Fuß oder bleiben im Homeoffice. Wer kann, ist mit dem Schlitten an den Bergen und Hängen rund um das Stadtgebiet unterwegs – mit Abstand, natürlich.

Foto: Konstantin Mennecke

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