Mit einer Vernissage im Foyer der Kreis-Sparkasse Northeim startete am Freitag die Ausstellung „Ich sehe was, was Du nicht siehst“. Gezeigt werden Kunstwerke, die im KUNST.RAUM.NORTHEIM entstanden sind. Das Projekt unter dem Dach der Initiative Kunst und Kultur ist seit Anfang des Jahres im Reddersen-Haus untergebracht. Also dort, wo die KSN bisher ihre Kunst-Stipendiaten unterbringt. Die Vernissage selbst zeigt dabei nicht nur den wundervollen Blick 18 Northeimer Künstler in 40 Werken auf ihre Heimat. Sie beweist auch den Mut von drei Northeimer Frauen, die mit dem entschlossenen Ansatz – einfach mal machen – erfolgreich sind. Die Ausstellung ist noch bis zum 11. Oktober öffentlich zu sehen.
Die Reddersen-Stiftung
Schon vor ihrer Ansprache zur Eröffnung ist KSN-Vorstandsvorsitzende Ute Assmann begeistert. „Wir haben 230 Menschen auf der Gästeliste“, sagt sie mit Blick auf das gefüllte Foyer. Es ist nicht die erste Vernissage in diesem Rahmen. Seit mehr als 20 Jahren lobt die Kreissparkasse ein bundesweites Stipendiat aus und gibt Künstlern die Gelegenheit, ein Jahr finanziell Sorgenfrei ihren Talenten nachzugehen. Gewohnt und gewirkt wird im Reddersen-Haus gegenüber des Münsterplatzes. Nach einem Jahr wird gezeigt, was der Künstler vollbracht hat. Die Corona-Pandemie zwang aber auch die KSN zum Umdenken. Da kam das Projekt KUNST.RAUM.NORTHEIM gerade recht – und füllt nun das Foyer.
Der KUNST.RAUM.NORTHEIM
Iris Wilhelm-Hirr, Ingrid Kreiser-Demuth und Jutta Freter hatten die I…