Nach mehr als einer Woche mit Temperaturen unter – 10 Grad, kündigt der Deutsche Wetterdienst auch für Northeim steigende Temperaturen an. Es wird vor Eisregen gewarnt, der insbesondere zum Wochenstart den Straßenverkehr lahmlegen könnte.

Nach dem Frost kommt das Eis

In einer Vorwarnung heißt es: „Ab der zweiten Nachthälfte der Nacht zum Montag kommt von Südwesten und Westen gefrierender Regen mit verbreiteter Glatteisbildung auf. Dabei kann es vorübergehend zu stärkerem Eisansatz kommen. Daher ist mit Einschränkungen im Straßen- und Schienenverkehr zu rechnen. Erst ab Montagvormittag entspannt sich die Situation allmählich.“ In den Folgetagen sollen dann nach dem Dauerfrost Temperaturen bis zu zehn Grad der Region eine kurze Winterpause bescheren. Doch zunächst wird es rutschig zum Wochenstart.

Vor allem Autofahrer droht am Montagmorgen eine rutschige Reise zur Arbeit. Vorsicht ist geboten!

Winterdienst hat Lage im Blick

Betreffen wird diese Situation vor allem Pendler und Schüler. Die Technischen Dienste und der Winterdienst in Northeim sind vorbereitet, betont Bürgermeister Simon Hartmann am Sonntagnachmittag. „Die technischen Dienste beobachten die Wetterlage ganz genau. Es wird der Situation angemessen reagiert.“ Priorität habe zunächst der Berufs- und Schülerverkehr. Dort werde man „auf jeden Fall“ im Einsatz sein, so der Bürgermeister.

Wie hier Anfang 2021 ist der Winterdienst vorbereitet. Laut Bürgermeister Simon Hartmann waren die Technischen Dienste bereits die gesamte Woche „planmäßig im Einsatz“.

„Ich bitte alle Einwohner:innen, die mögliche Unwetterlage genau im Auge zu behalten und bei einsetzendem Regen, sofern möglich, zu Hause zu bleiben“, so Bürgermeister Hartmann. „Denjenigen, die für unsere Sicherheit im Einsatz sind, danke ich sehr und wünsche ich eine ruhige Nacht bzw einen ruhigen Morgen. Allen, die raus müssen, wünsche ich eine gute und sichere Fahrt.“ Laut Wetterdienst könnte sich die Lage schon zum Mittag wieder entspannen.

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