So haben wir die U19-Kicker von Eintracht Northeim noch nie gesehen. Badehose, Handschuhe, Mundschutz. Der Besuch in der KälteOase in Göttingen war ziemlich … Cool.
Schwitzen war bei -100 Grad Celsius nicht angesagt. Die Sportler waren zur Rehabilitation in der Kältekammer.
Die Therapie in der Kältekammer wird vor allem bei Rheumapatienten genutzt, um die Beschwerden zu lindern. Doch auch Profisportler entdecken nach und nach die regenerative Wirkung der Kältetherapie.
Der Weg durch die Kälte passiert in drei Stufen. In der ersten Kammer sind es -10 Grad, in der zweiten schon -60. Die temperatur in der dritten Kammer beträgt schlussendlich -110 Grad, bei denen man drei Minuten frieren darf.
Stoffwechsel und Durchblutung kommen so bei den Nachwuchs-Kickern auf Hochtouren. Trainer Olli war mit in der Kammer: „Die Jungs hatten trotz der Kälte Spaß. Am Ende muss man sich quälen und die Zähne zusammenbeißen, aber jeder hat dies gut gemeistert.“
Bleibt zu hoffen, dass die Eintracht in Zukunft auch so eiskalt vor dem Tor ist. Haha. Das Phrasenschwein ist jetzt voll.