Tobias Schnabel fällt auf. Nicht, weil er besonders groß ist. Oder laut ist. Der Gang, seine Schritte sind unverwechselbar von Stolz erfüllt und mit klarem Ziel. Mit viel Geld und jahrelanger Arbeit hat er sich einen Traum erfüllt. Ein Supermarkt, sein Supermarkt. Gebaut nach seinen Plänen und seiner Vorstellung, ohne Kompromisse.
Zehn Jahre dauerte es vom ersten Gespräch bis zum Piepen der Kasse. Wir haben ihn gefragt, warum das so unendlich wichtig für ihn, seine Familie und für Northeim ist. Und ob das alles so klappt wie gedacht, zwei Monate nach der Eröffnung.

Zwischen Dickkopf und Handeln aus absoluter Überzeugung ist oft kein Unterschied erkennbar. Tobias Schnabel ist ein typischer Macher, zehn Stunden und länger am Tag auf den Beinen. Was aber in den vergangenen Jahren und Monaten vor der Eröffnung passierte, ging nicht spurlos an ihm vorbei. Die Gesundheit, der Körper rebellieren. Aber der Wille ist Herr im Hause Schnabel – und die Begeisterung treibt ihn an. Die Überzeugung, etwas zu schaffen; zu erschaffen. Etwas, das Bedeutung hat für ihn persönlich und für alle, die es nutzen. Der Tag dauert schon wieder zwölf Stunden. Doch als er beginnt, über diesen einen Traum zu sprechen, sind alle Sinne hellwach.

Es war der beste Kiosk der Stadt. Seit Jahrzehnten, seit Generationen. Im Edeka-Markt von Familie Schnabel ka…

6 Kommentare

  1. Das ist definitiv der beste Artikel über Treffpunkt Schnabel, der bisher irgendwo erschienen ist! Klasse, vielen Dank dafür!!

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