Das Northeimer Rathaus ist seit 25 Jahren in der ehemaligen Kaserne am Scharnhorstplatz untergebracht. Zu diesem Anlass öffnete die Verwaltung alle Türen, führte durch das Stadtarchiv und zeigte den Fuhrpark der technischen Dienste. Zudem gab es Kuchen, Wurst vom Grill und kalte Getränke. Allerdings keine langen Warteschlagen.

Stadt will sich öfter zeigen

Tatsächlich zeigte sich das Rathaus an diesem spätsommerlichen Nachmittag so offen wie nie und präsentierte, was sonst unter der Woche so in den Verwaltungsstuben passiert. Das Ganze auch nicht frei von Stolz, wie Schaubilder und die Gespräche der Gäste mit den Mitarbeitenden der Stadtverwaltung, des Eigenbetrieb Abwasser oder der technischen Dienste zeigen. Auch Bürgermeister Simon Hartmann ist zufrieden, berichtet von viel positiven Feedback. „Positiv wird unter anderem aufgefasst, dass zahlreiche Ratsmitglieder da waren. Bei den offiziellen Absprachen um 13.15 Uhr waren zu dem Zeitpunkt rund 250 Menschen da“, sagt Hartmann. Nach 25 Jahren Pause sei das „okay“, befindet der Verwaltungschef. Und kündigt an, nicht noch einmal so lange warten so wollen, um „die Leistungspalette zu zeigen“.

Hunderte Besucher über den Tag

Vor allem Kinder waren von den großen Maschinen der technischen Dienste und der Stadtfeuerwehren begeistert. Erwachsene Besucher lauschten derweil den Erzählungen von Stadtarchivar Stefan Teuber, der nicht nur alte Zeitungen hervorkramte, sondern einen zeitlosen Blick hinter die Kulissen sonst staubiger Verwaltungsarbeit zuließ.

Ein paar Bilder und Eindrücke findest du weiter unten.

Mitarbeiter haben sich gefreut

Laut Hartmann saßen die teilnehmenden Mitarbeitenden auch im Anschluss noch zusammen. „Die Beschäftigten haben sich sehr über das Interesse an der Arbeit gefreut“. Unter anderem hatten sie im Vorfeld auch Kuchen für das Büfett gebacken, der Spendenerlös hierzu geht an die Northeimer Tafel.

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