Seit vergangener Woche ist die Northeimer Westumgehung über den Konrad-Adenauer-Damm in Richtung Harztor wegen Bauarbeiten gesperrt. Während eine Umleitung über die Rückingsallee eingerichtet und ausgeschildert ist, zeigen vor allem ältere Navigationsgeräte eine Sperrung entlang des Harztores bis einschließlich Katlenburg an.
Navs sperren großzügig
Auf Höhe des Northeimer Friedhofs kommt es teilweise zu chaotischen Szenen, weil ortsunkundige Autofahrer zum Wenden aufgefordert werden. Dabei ist die Strecke vom Harztor bis nach Katlenburg komplett frei.
Das ist die echte Umleitung
Zuständig für die Baumaßnahmen ist die Niedersächsächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Bad Gandersheim. Die Vollsperrung für den Bauabschnitt, im Bereich Konrad-Adenauer-Damm (B 241), beginnt an der Harztor-Kreuzung und endet an der Abzweigung B 248 in Richtung Echte. Die Umleitungsstrecken werden ausgeschildert. Diese führen aus Richtung Katlenburg-Lindau kommend, über die Harztor-Kreuzung hinweg, durch die Straßen In der Fluth, Friedrich-Ebert-Wall, Dammstraße und Eschenschlag über die Bahnhofstraße auf die B 3 nach Göttingen oder Einbeck. Der Verkehr aus Richtung Einbeck wird entgegengesetzt geführt.
Umwege führen durch enge Waldwege
Dennoch zeigen einige Navigationsgeräte eine komplette Sperrung ab der Kreuzung Richtung Echte bis in das Zentrum von Katlenburg an. In der Folge leiten sie die Fahrer teilweise über Langenholtensen oder Denkershausen/Lagershausen am Harztor vorbei. Zuständig für die Meldung der Sperrung ist in diesem Fall die Stadt Northeim. Bürgermeister Simon Hartmann kündigte am Samstag, direkt darauf angesprochen, an, der Sache nachzugehen und die Meldung möglicherweise zu korrigieren. Bis dahin wird Autofahrern empfohlen, der ausgeschilderten Umleitung zu folgen und den Hinweiß des Navigationsgerätes zu ignorieren.