Das LuToM Kinder- und Jugendtrauerzentrum in Northeim erhielt jetzt eine Spende von 1.000 Euro. Überreicht wurde der Betrag von Daniel Wenzel und Maria Suck vom Northeimer Unternehmen Schnitger. Das Geld wurde bei einer Tombola im Rahmen des BaHaMa-Festes im Sommer gesammelt.

Wenzel und Suck nutzten die Gelegenheit, das Trauerzentrum an der Teichstraße in Northeim zu besuchen. Laut Geschäftsführerin Susanne Lenkewitz werden dort seit vielen Jahren Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in ihrer Trauerarbeit begleitet, insbesondere nach dem Verlust eines Familienmitglieds. Dazu stehen verschiedene Begegnungsräume für Gespräche und gemeinsame Treffen zur Verfügung. Allerdings betont Lenkewitz, dass diese Arbeit keine Therapie im eigentlichen Sinne ersetzt.

Einmal zum Foto, bitte: Daniel Wenzel und Maria Suck (links) zusammen mit Vorstand thomas Besser (rechts unten), Bianca Storm (Mitte) und Susanne Lenkewitz (rechts).

 

Im Kern der vor allem ehrenamtlichen Arbeit steht die Begleitung der Betroffenen und ihrer Familien. Zu diesem Zweck gab es in der Vergangenheit auch Freizeiten, beispielsweise auf einem Segelschiff. Eine Spende wie die von der Firma Schnitger ermöglicht es, bald wieder eine solche Freizeit anzubieten. Vor allem das Engagement der ehrenamtlichen Helfer steht im Mittelpunkt und benötigt mehr Unterstützung.

Bianca Storm und Thomas Besser vom Vorstand des Fördervereins betonen, dass es in Northeim, wie im Fall von Schnitger, verschiedene Unternehmen aus der Region gibt, die Unterstützung leisten. Der Förderverein ist stets aktiv auf der Suche nach Hilfe und Spenden und zeigt sich dankbar für das Interesse und die Neugierde von Wenzel und Suck. Die 1.000 Euro wurden im Rahmen des BaHaMa-Festes gesammelt. Weitere Firmen hatten Gegenstände für eine Tombola bereitgestellt. „Wir haben überlegt, wen wir vor Ort gut unterstützen können“, sagt Daniel Wenzel, Geschäftsführer von Schnitger und der NuFaTec-Gruppe. „Ich denke, wir haben die richtige Wahl getroffen.“

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