Der Weihnachtsmarkt am Münster in Northeim trumpft in diesem Jahr besonders auf. Eine echte Eisbahn – ganz ohne Eis. Wie sich das anfühlt, haben wir jetzt getestet. Und Betreiber Axel Bartels gefragt, wie das eigentlich funktioniert.
Die Vorteile liegen klar auf der Hand. Anders als in Göttingen oder Wolfsburg muss keine kostenintensive Eismaschine betrieben werden. Das schont Geldbeutel und Umwelt.
Und trotzdem ist es möglich, mit Schlittschuhen über die Bahn zu, ja, schlitten. Statt Eis wird Kunststoff benutzt. Speziell beschichtet, funktioniert das ein bisschen wie eine Lotusblume und ein bisschen wie Magie.
Klar, geübte Fahrer merken sofort den Unterschied und fühlen sich ausgebremst und nicht so frei wie auf dem Winterweiß.
Kinder und Anfänger finden es aber toll, dass es nicht so schnell geht. Dass es sich sicher fährt, fast wie auf schienen. Dass es trotzdem Spaß macht. Und darum geht es ja nunmal.
200 Quadratmeter Platte stehen dafür zur Verfügung, in Windeseile aufgebaut und kurz vor Markteröffnung fertig geworden, erzählt Bartels. Als Unternehmer hofft er natürlich, dass es sich lohnt. Dass viele die Chance nutzen, damit er die Bahn auch im nächsten Jahr wieder aufbauen kann.
Aktuell sieht es aber gut aus. Vor allem die Kinder fahren voll auf die Bahn ab, die Eltern haben dabei Ruhe am Glühweinstand oder in den kleinen Holzhütten rund um die Bahn.
Liegt dann noch Schnee auf und rum um die Bahn, so wie auf unseren Foto von Ralf Grösche, wird es kaum märchenhafter auf dem Northeimer Münster-Weihnachtsmarkt.
Unser Autor kann übrigens nicht Schlittschuh fahren, hat es im Video aber probiert.
Hi!
Ich lese ja echt gern eure Berichte auf Northeim jetzt. Sie sind manchmal aktueller als in der Regionalzeitung. Aber…es sind immer viele Rechtschreib- und/oder Grammatikfehler drin! Das nervt mich total. Schade eigentlich….
Du hast vollkommen Recht. So viel Arbeit und Leidenschaft steckt da drinn, und dann holpert und poltert es beim Lesen. Wir arbeiten daran, das in Zukunft deutlich besser hinzubekommen. Versprochen 🙂