Renatus Döring wird zum 1. Juli neuer Präsident des Rotary-Club Einbeck-Northeim. Der Bad Gandersheimer übernimmt das Amt von Dr. Alexander Coenen aus Einbeck.

Digitale Landwirtschaft im Autokino

Das Besondere: Erstmalig fand die Ämterübergabe als „Drive In“ in Form eines Autokinos statt, um eine Zusammenkunft unter Einhaltung der Corona-Vorschriften zu ermöglichen. Die Mitglieder des Clubs blieben jeweils zu zweit im Fahrzeug und verfolgten über große Leinwände mit entsprechender Videotechnik die Zeremonie der Übergabe und im Rahmen der Veranstaltung auch einen Vortrag von Frau Prof. Dr. Anne-Katrin Mahlein, Direktorin des Instituts für Zuckerrübenforschung in Göttingen, zum Thema „Digitalisierung in der Landwirtschaft“.

Im Rahmen der Ämterübergabe lobte Dr. Coenen das hohe soziale Engagement des Clubs gerade auch in den Zeiten der Corona-Pandemie. „Das Motto der Rotarier heißt ‚selbstlos dienen, selbstlos helfen‘, „Das bedeutet vor allem auch denen zur Seite zu stehen, die sich selbst nicht helfen können.“ Der scheidende Präsident unterstrich wie wichtig es ist, zusammen etwas Sinnvolles für das Gemeinwohl zu tun. Dabei käme es auf jedes einzelne der mehr als 70 Mitglieder an.

Erstmals als Autokino fand die  Versammlung des Clubs statt.

Viel Geld

In diesem Sinne wurde vom scheidenden Präsidenten am Ende der Veranstaltung wird eine Spende erbeten, die dem Projekt www.rueckenwind-goettingen.de aller Göttinger Clubs zu Gute kommt, und 3.000 Euro zur Unterstützung von Schülern aber auch Studierenden erbrachte.

Der neue Präsident Renatus Döring freue sich auf das kommende rotarische Jahr, in dem wieder „viel mehr persönliche Begegnung möglich sein“ werde und erinnert an das diesjährige Motto von Rotary International: „Serve to change lives“

Das machen die Rotarier

Rotary ist eine Vereinigung von ehrenamtlichen Helfern, die in mehr als 33.000 Clubs in über 200 Ländern und Regionen organisiert sind. Mit ihrer Zeit, Sach- und Fachkompetenz und mit Spenden unterstützen die 1,2 Millionen Rotarierinnen und Rotarier örtliche und internationale Projekte, die Menschen in Not helfen und die internationale Verständigung fördern.

Das Wirken des hiesigen Rotary Clubs solle ebenfalls regionalen und internationalen Verbesserungen von Lebensverhältnissen dienen und zugleich eine Bereicherung für das Clubleben sein. „Gutes zu tun“ ändere nicht nur das Leben anderer, sondern auch das eigene. Er dankte seinem Vorgänger Dr. Alexander Coenen für eine eindrucksvolle Führung des Clubs in einem außergewöhnlichen Jahr. Der scheidende Präsident und sein Vorstand hätten „immer das beste aus der jeweiligen Situation gemacht“ und mit „Hybrid- und Online-Meetings“ für viele tolle rotarische Abende gesorgt.

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