Große Überraschung am Dienstagmorgen für die Menschen am Sultmer in Northeim. Denn auf dem Weg zur Arbeit stellten sie fest, dass sie nicht mehr auf die Einbecker Landstraße abbiegen können. Alle Zufahrten sind gesperrt, Umleitungen werden nicht angezeigt. Die Folge: Chaos im Wohngebiet. Warum? Am Morgen wurde die Verkehrsführung im Rahmen der Erneuerung der Einbecker Landstraße auf die Gegenfahrbahn umgelegt. Brisant: Die für die Arbeiten zuständige Niedersäsische Behörde für Straßenbau und Verkehr wusste davon selbst nichts. „Das sollte am Mittwoch erst geschehen“, so ein Sprecher. Eine Ankündigung gab es deshalb im Vorfeld nicht. Dafür nun aber einen Plan, wie es jetzt weitergeht, wann die nächste Phase beginnt – und wann alles fertig sein soll.
Plötzlich gesperrt, selbst Behörde ist überrascht
Betroffen sind die Ausfahrten Heinrich-Schütz-Straße, Schumannstraße und Mendelsohnstraße. Sie sind mit Sackgassen und Durchfahrts-Verbotsschildern gekennzeichnet. Wie die Fahrer dann aber auf die Einbecker Landstraße kommen, ist nirgendwo vermerkt. Eine Umleitung ist nicht ausgeschildert. Tatsächlich ist es erst an der Scharnhorststraße am Rathaus möglich, wieder nach rechts auf die Einbecker Landstraße einzubiegen. Ob man das will, ist allerdings fraglich. Denn am Morgen staut sich der Verkehr dort vom Kreisel bis nach Langenholtensen.
Kein Durchkommen. Seit Dienstagmorgen sind fast alle Zufahrten vom Sultmer auf die Einbecker Landstraße g…