Nach dem etwas durchwachsenen Ergebnis nach der Europawahl tapst die CDU aktuell von einem Fettnäpfchen ins andere. Souverän ist anders, heißt es dazu im aktuellen Northcast.

Mehr Beteiligung

Zumindest im Lokalen machen sich die Christdemokraten ihre eigenen Gedanken; über die Parteiführung, vor allem aber über die Themen. In Northeim fordert der Stadtverband deshalb: „Bürgerbeteiligung, Transparenz und Aktivierung junger Menschen in der Kommunalpolitik“

Anlass sei vor allem das Ergebnis der Europawahl. Deshalb wolle man „den nach der letzten Vorstandswahl eingeschlagenen Weg konsequent weiter […] gehen.“

Die Europawahl habe gezeigt, dass Politik nur dann erfolgreich sein könne, „wenn man sie den interessierten Bürgerinnen und Bürgern konsequent vermittelt und diesen die Chance zur Beteiligung gibt.“ Und genau hierin sieht die Northeimer CDU die Stärke einer „kleinen Einheiten vor Ort“.

Schwarz, rot, Grün?

Dazu gehören neben ökoligischen Themen wie der Klimaschutz aber auch eine tranzparente Kommunikation. „Wir sind davon überzeugt, dass erneuerbare Energien einen wichtigen Beitrag für die künftige Energieversorgung leisten werden.“

Konkret geht es der Stadt-CDU dabei um das Thema Windkraft. Klar sei dies das Modell der Zukunft, aber nicht auf Kosten der Gesundheit. „Die CDU wird daher dafür eintreten, zwei bis drei Vorranggebiete für Windkraft im Northeimer Stadtgebiet unter Einhaltung eines bestmöglichen Schutzes von Mensch und Tier einzurichten“, heißt es in einer Mitteilung.

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