Erstmals gibt es in diesem Jahr auch in Northeim einen lebendigen Adventskalender. Was das ist und was die Besucher erwartet, klären wir jetzt.

Die Stationen des lebendigen Adventskalenders in Northeim. Klicken zum Vergrößern

Initiatoren der Aktion sind der Kirchenvorstand von St. Sixti und der Tagestreff OASE. Die Idee selbst in ziemlich einfach: Familien, Nachbarn, Freundeskreise, Vereine und Institutionen öffnen an einem Abend im Advent ihre Tür und laden ein. Dort wird dann eine kurze Geschichte vorgelesen oder Musik gespielt. Danach bleiben alle am Ort zusammen, trinken ein warmes Getränk und kommen ins Gespräch. Nach kurzer Zeit geht jeder wieder seines Weges. Am darauffolgenden Tag geht es weiter – aber an einem anderen Ort.

Vor allem in Norddeutschland haben sich diese lebendigen Adventskalender etabliert, ursprünglich entwickelte sich die Idee in der Schweiz.

Am 2. Dezember soll die Aktion nun auch in Northeim starten, an jedem Wochentag (Montag bis Samstag) wird es jeweils ab 18.30 Uhr eine Begegnung an unterschiedlichen Orten der Stadt geben.

Damit der Aufwand für die Gastgeber nicht zu hoch ist, werden alle Teilnehmenden gebeten, einen eigenen Becher mitzubringen.

Am Dienstag, den 3.12., beginnt der „Lebendige Adventskalender“ ausnahmsweise um 19 Uhr. Dann verkauft Bernd Hahne von der Vinothek mit seinem Team vor dem Kino Schauburg Glühwein, ab 20 Uhr läuft der Klassiker „Die Feuerzangenbowle“ mit Heinz Rühmann. Auch die Kantorei St. Sixti wird wieder dabei sein.

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