Fast jeder Northeimer kennt die Märchen-Skulpturen, die verteilt in der Northeimer Innenstadt aufgestellt sind. Aber was genau hat es eigentlich auf sich mit „Momo“, „Zwergnase“, der „Regentrude“ und Co.?

Alle waren sie gekommen: Bürgermeister Simon Hartmann, KSN-Chefin Ute Assmann mit Marketing-Kollege Gernot Bollerhei, Arthur Lutsch von Wohnen in Northeim und Helfi Ritter von der Northeim Touristik. Es galt noch einmal zuerklären, warum eigentlich in und rund um die Northeimer City diese Märchenfiguren aufgestellt sind. Und ja: Das Theater der Nacht spielt dabei eine wesentliche Rolle.

Was für eine Geschichte

Vorgestellt haben sie gemeinsam einen Flyer für Northeimer und Touristen. Ein paar Seiten Papier die erklären, was es auf sich hat mit diesem Kulturprojekt, das seinen Anfang im Jahr 2016 findet. Damals haben 15 Schüler der Berufsfachschule für Holzschnitzerei und Schreinerei Berchtesgaden die „Skulpturen-Werkstatt Northeim“ gestartet. Die Rechnungen bezahlt und gefolgen haben dabei die Kreis-Sparkasse Northeim, die Stadt Northeim und das Theater der Nacht.

Zu den sechs Figuren „Schatzräuber“, „Momo“, „Geißkäth“, „Die Mauer-Zwerge“, „Zwerg Nase“, „Regentrude“ gesellt sich noch der schon in 2015 realisierte „Feuerwehrmann Schubert“ am Marktplatz

Die Idee wurde schon damals klar Formuliert: Die Figuren sollen dazu beitragen, die Stadtgeschichte für Northeimer und Besucher auf phantasievolle Weise sichtbar zu machen. Und Werbung für das Theater der Nacht wird ebenfalls betrieben. Zum Abschluss zog im Frühjahr 2018 die Regentrude mit Unterstützung der „Wohnen in Northeim GmbH“an den Bleichewall.

Ein schönes Märchen

Der Flyer ist nun der endgültige Abschluss des Projektes. Er soll ein Leitfaden zum Projekt und zu den Figuren darstellen. Eine Hilfestellung für alle die, die zum ersten Mal auf das märchenhafte Northeim treffen. Er  zeigt mit einem historischen Stadtplan die sieben Standorte und erklärt Zusammenhang zwischen der Figur aus dem Theater der Nacht und der Northeimer Stadtgeschichte.

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