Der Neubau der Schuhwallhalle in Northeim muss ohne Geld aus Berlin auskommen. Zuvor hatte sich die Verwaltung um entsprechende Fördergelder beworben. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat Northeim bei seiner Auswahl nun nicht berücksichtigt.

Dämpfer

Bürgermeister Simon Hartmann nimmt diese Entscheidung „mit Bedauern“ zur Kenntnis, „das Werben für den Ersatzneubau der Sporthalle „Am Schuhwall“ auf bundespolitischer Ebene [war] nicht von Erfolg gekrönt“.

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Trotzdem gehen die Planungen weiter und auch die Suche nach neuen Fördertöpfen soll fortgesetzt werden. „Insbesondere das Sportstättensanierungsprogramm des Landes Niedersachsen ist hierbei in den Blick zu nehmen“, heißt es aus dem Rathaus. Helfen könnte dabei auch die neu geschaffene Stelle im Rathaus.

Nächste Runde

„Der Bund und die Länder sind gefordert, die kommunale Ebene finanziell so auszustatten, dass auch von finanzschwachen Kommunen größere Sportinfrastrukturmaßnahmen realisieren werden können“, wirbt Simon Hartmann für einen erneuten Projektaufruf des Bundes im Jahr 2019.

1.300 Projektskizzen mit einem Fördervolumen von rund 2,6 Mrd. Euro hatten sich auf den 300 Mio.-Topf beworben. 186 Projekte werden tatsächlich umgesetzt.

Die Liste mit den ausgewählten Projekten kann unter nachfolgenden Link eingesehen werden: https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/themen/bauen/foerderprojekte-sanierung-kommunal-einrichtungen.html

 

Foto: Spieker Fotografie

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