Ende März hat der Landkreis Northeim in Nörten-Hardenberg und in Einbeck ein Corona-Testzentrum eingerichtet. Mitte Mai soll zumindest die Teststation in der Einbecker BBS wieder geschlossen werden – nach sechs Wochen Betrieb. Statt dessen setzt die Kreisverwaltung auf Mobile Test-Teams.
Alles Mobil
Die Gesundheitsdienste beim Landkreis Northeim ziehen „eine erste Bilanz“, heißt es in einer Mitteilung am Freitag. Das von den Johannitern betriebene Testzentrum in Einbeck soll spätestens zum 12. Mai schließen. Die Tests sollen anschließend durch mobile Teams an wechselnden Standorten durchgeführt werden. Die Zentren selbst sollen bis zur Schließung montags bis freitags von 10 Uhr is 19 Uhr und samstags von 10 uhr bis 13 Uhr kostenfreie Tests anbieten.
Die mobilen Teststationen sollen jeweils an folgenden Tagen in den Gemeinden vor Ort sein: Montags in Katlenburg-Lindau und Einbeck (ab 17. Mai). Dienstags in Uslar und Kalefeld, mittwochs in Northeim und Moringen, donnerstags in Bodenfelde und Kreiensen, freitags in Hardegsen und Dassel. Auch dort soll jeweils vor Ort von 10 Uhr bis 19 Uhr getestet werden.
Sehr mobil
Samstags sollen die mobilen Teams an wechselnden Standorten unterwegs sein. Für Mai sind die Teststationen wie folgt aufgeteilt: 8. Mai in Bodenfelde, Katlenburg-Lindau und Moringen; 15. Mai in Northeim; Bad Gandersheim und Uslar; 22. Mai in Hardegsen, Kalefeld und Dassel, 29. Mai in Einbeck und Nörten-Hardenberg. Samstags werden die Testungen jeweils vor Ort von 10 Uhr bis 13 Uhr angeboten. Für die Schnelltests an Samstagen sei außerdem keine Terminvergabe erforderlich.
Die Gemeinden sollen außerdem an ihrem jeweiligen Testtag den Standort ändern können. So soll es möglich sein, dass die Teststationen vormittags in den Kernstädten aufgebaut werden und nachmittags in einem Ortsteil. „Welche Gemeinden davon Gebrauch machen möchten, wird jeweils vor Ort entschieden und bekannt gemacht“, heißt es aus dem Kreishaus.
Fotos: Mennecke/Büro Dr. Roy Kühne