Die Band 2 Times Louder aus Northeim erreichte beim „local heroes Niedersachsen“-Finale den zweiten Platz und begeisterte mit energiegeladenem (Hard-)Rock, schnellen Gitarrensoli und kraftvollem Gesang, unterstützt durch dynamische Backing Vocals. Ihre Performance sicherte ihnen die Aufmerksamkeit des Publikums und den Respekt der Jury.
Als Auszeichnung für ihre Leistung wählte die Videoproduktionsfirma d-zentral.tv sie für einen Sonderpreis aus: Die Band erhält ein professionelles Musikvideo, das im Studio des MusikZentrums gemixt und gemastert wird. Zudem sicherten sie sich einen Platz im Coaching-Programm „Bandfactory Niedersachsen“ der Landesarbeitsgemeinschaft Rock, das Nachwuchstalente gezielt fördert.
Neben 2 Times Louder präsentierten sich sieben weitere vielversprechende Bands: Den ersten Platz und damit den Titel „local heroes Niedersachsen“ 2024 sicherte sich die Glam-Rock-Band Chicago Lane aus der Region Hannover, die nun beim Bundesfinale antreten wird. Ihre eingängigen Glam-Rock-Songs und Bühnenoutfits verliehen ihrer Performance einen unverwechselbaren Charakter.
Den dritten Platz belegte Salomon Pikesaus dem Landkreis Peine und der Stadt Salzgitter. Ihr tanzbarer Alternative/Indie-Sound und der zweistimmige Gesang brachten das Publikum in Schwung und eröffneten das musikalisch vielfältige Programm des Abends.
The Attic aus den Landkreisen Hameln-Pyrmont, Holzminden und Schaumburg setzten auf eine Mischung aus Rock, Indie und Alternative und lieferten eine energiegeladene Show. Frry aus Osnabrück brachte ebenfalls Indie-Klänge auf die Bühne und überzeugte mit charismatischer Bühnenpräsenz und einer eingespielten Band.
Die Singer-Songwriterin izzilue aus Oldenburg war die einzige Solokünstlerin im Finale. Mit gefühlvoller Stimme und Klavierbegleitung schuf sie ruhige, teils poppige Momente. HEY NILLE aus den Landkreisen Harburg und Lüneburg traten mit moderner Rockmusik auf und zogen das Publikum mit einer kraftvollen Stimme und einem modernen Sound in den Bann.
Die Band Drunken Dinosaurs aus dem Landkreis Oldenburg präsentierte einen mitreißenden Pop-Rock-Mix mit Gesang und Rap. Unterstützt von einem tanzenden Fan im Dinosaurier-Kostüm brachten sie das Publikum zum Feiern.
Während die Stimmen ausgewertet wurden, trat die Hildesheimer Band Kitchen Sunrise auf, die im Vorjahr den Titel „local heroes Niedersachsen“ gewann. Ihr verspielter Indie Folk war ein Highlight des Abends und überbrückte die Wartezeit bis zur Preisverleihung.
Die diesjährigen Finalisten boten ein vielseitiges und qualitativ hochwertiges Programm, das die musikalische Vielfalt und das Potenzial der niedersächsischen Musikszene unter Beweis stellte.
Fotonachweis: Ina Niemerg